Mittwoch, 19. Dezember 2012

Weihnachtsmarktempfehlung für Kurzentschlossene

Am Wochenende kam ich nicht dazu, meinen Baum zu schmücken und die restlichen Geschenke zu besorgen, denn ich war verreist. Der liebe Mann schenkte mir ein Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt in Rüdesheim am Rhein.
Jetzt ist dieser Ort ja dafür bekannt, dass man dort ziemlich viele Japaner trifft, die versuchen, sich der "deutschen" Kultur anzunähern. Dabei fragte ich mich, was ein Biber-Kuscheltier in Tracht mit Deutschland zu tun hat - aber gut, anderes Kapitel.
Entgegen sämtlicher Befürchtungen war der Weihnachtsmarkt einer der schönsten, die ich bisher gesehene habe und hatte durchaus einiges zu bieten, wenn man wie ich, auf Riesling steht...




Der Markt war nicht überlaufen und zog sich durch das ganze Örtchen, nicht so, wie in den Städten, da drängeln sich immer alle auf einem einzigen Platz und man wird geschoben und gequetscht.
Was mich aber noch weitaus mehr entzückte war die Tatsache, dass es in Rüdesheim nicht rein um die Nahrungsaufnahme ging, nein, man konnte an ganz tollen Büdchen kleine und große Dinge kaufen und so kam ich dann doch noch zum ein oder anderen Weihnachtsgeschenk. Die hübschen Sachen waren weder überteuert noch sonst irgendwie touristenneppmäßig :)


Alle Winzer hatten ihre Innenhöfe geöffnet und man konnte mit Wein oder Glühwein in der Hand durch die Höfe und Keller schlendern.
Der Markt hat noch bis zum 23.12. geöffnet - also los :)


Einen vorweihnachtlich besinnlichen Tag für euch

PS: leider heute wieder nicht ganz so schnieke Fotos, aufgrund des angekündigten Regens hatte ich die Kamera zuhaus gelassen und mich mit dem Handy begnügt...

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Die Sache mit dem Apfel

Ich muss zugeben ich schwelge im Technik-Glück. Ein neues Handy zieht heute bei mir ein und mein "altes" um in ein neues Zuhause (gar nicht weit weg :)).
Ich bin happy, man kann es nicht anders sagen. Freue mich über neue Qualitäten und Funktionen meines neuen Lieblings mit dem Apfel hintendrauf. Und bin ganz hibbelig, denn ich will es ausprobieren, am besten JETZT! Muss mich jedoch in Geduld üben, denn ein entscheidendes winzig kleines Teil fehlt mir leider noch zum Glück - die neue SIM...

Wieso denke ich so über ein technisches Gerät? Und zwar über eins, das eigentlich irgendwann mal zum telefonieren gedacht war... Aber mein neuer Liebling kann doch viel viel mehr:

...hübsche Bildchen machen...
...nette Hüllen anziehen...
...das Internet unsicher machen...
...es ist Buch, Radio und Fernseher in einem...
...seit neuestem kann man damit studieren...
... ach und eben auch immer mal telefonieren...

Was ist aus mir geworden, dass ich diesem kleinen Ding so viel beimesse? Liegt es am Kultstatus des angebissenen Äpfelchens oder an unserer Gesellschaft, die immer und überall kommunizieren und erreichbar sein will?
Kleiner Buchtipp an dieser Stelle (für alle Handy-Verrückten, wie mich - oder die, die so jemanden kennen und ihm was zu Weihnachten schenken wollen):

Herrlich geschrieben, denn ich erkannte mich in den vielen kleinen Situationen, die in dem Buch so schön beschrieben werden wieder...

Einen sonnigen Wintertag für euch

Freitag, 7. Dezember 2012

Nachteulen aus Salzteig

Bei Pinterest gab es letzt eine Anleitung, um wunderhübsche kleine Eulen ganz einfach aus Salzteig zu modellieren, also haben die liebste Schwester und ich uns mal ans Werk gemacht.



Salzteig für etwa 10 bis 12 Eulen (je nach Größe)

Ihr braucht:
200g Mehl
200g Salz
125ml Wasser

Und so gehts:
Alle Zutaten zu einem Teig vermischen, dieser darf weder zu trocken, noch zu nass sein und auf keinen Fall an den Händen kleben bleiben. Man kann noch etwas Kleister zur Mischung geben, das macht den Teig geschmeidiger und verhindert Trocknungsrisse.
Aus dem Teig Kugeln formen, die etwas größer als eine Walnuss sein sollten. Diese Kugeln zu Kreisen plattieren, am besten geht das mit einer Gusseisenpfanne, die drückt die Kugeln schön platt. In der unteren Hälfte mit Hilfe eines Stiftes die "Federn" modellieren. Dazu den Deckel des Stiftes immer bis zur Hälfte dachziegelartig in den Kreis tauchen.

Im nächsten Schritt nehmt ihr die "Seiten" des Kreises und klappt sie bis zur Mitte, so entstehen die "Flügel" unserer Nachteulen.Nehmt nun die obere "Seite" des Kreises und klappt diese so herunter, dass sie etwa in der Mitte der "Flügel" endet, so habt ihr den Kopf mit den Eulenöhrchen geformt.
Nun mit dem Deckel des Stiftes die Augen modellieren und mit einem scharfen Messer den Schnabel formen. Damit wir die Eulen aufhängen können, haben wir ihr das jeweils linke Ohr mit dem Messer "gepierct".



Die Eulen müssen nun trocknen. Wir haben uns für Lufttrocknung entschieden, dafür die Eulen auf Backpapier zwischen 7 und 10 Tagen bei Zimmertemperatur trocknen lassen und immer wieder vorsichtig wenden.
Schneller gehts im Backofen: Dafür die Eulen 1 Stunde bei 50°C trocknen und danach bei 150°C 1 bis 1,5 Stunden "backen". Bei beiden Verfahren kann es zu Rissen im Teig kommen, deshalb sollten die Eulen vorsichtig behandelt werden.


Wir hoffen, dass alles gut geht, damit die kleinen Kerlchen ihren angestammten Platz am Weihnachtsbaum der Schwester antreten können.

Habt einen tollen Freitag

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Weihnachten im Glas - das Ergebnis

Ich hatte in einem der letzten Posts darüber philosophiert, wie ich meinen Lieben, die über die Feiertage in weiter Ferne sind, eine Freude machen könnte. Dabei bin ich, wie ihr wisst auf die Idee gekommen, Weihnachten ins Glas zu packen. Also habe ich ganz viele Smoothies getrunken, soll ja gesund sein, um die hübschen Gläschen umfunktionieren zu können.

Ins erste Glas ist ein Mini-Weihnachtsbaum gewandert. Dazu habe ich Tannenzweige in passende Stücke geschnitten und diese mit ein paar Sternanis (für den Weihnachtsduft), kleinen Glaskugeln und goldenem Engelshaar ins Glas gepackt. Schleifchen drum und hübsch siehts aus.




Das zweite Glas symbolisiert die weihnachtlichen Gerüche, die durch Tee, Plätzchen und andere winter-wunderliche Speisen und Getränke entstehen. Drin sind Zimtstangen, Sternanis, loser Bratapfeltee und selbst getrocknete Orangenscheiben. Die Orangen zu trocknen ist ziemlich simpel:
Am besten schneidet ihr sie in sehr sehr dünne Scheiben. Diese kommen dann auf passende Stücke Backpapier und damit für 2-4 Tage auf die Heizung. Das klappt super im Winter und die ganze Wohnung riecht angenehm nach leichtem Orangenduft. Zwischendurch immer mal wenden. Schlussendlich durften auch hier das Engelshaar und die Schleife nicht fehlen.




Einen wundervollen Tag für euch

PS: leider ist die Bildqualität nicht die beste, meine Kamera macht aber grade Urlaub....

Montag, 3. Dezember 2012

Blumenkohlcurry oder Soulfood in Persona

Seit Tagen backe ich, wie ihr hier verfolgen könnt, wie eine Weltmeisterin und freue mich über die entstandenen Ergebnisse, die dieses Jahr tatsächlich um Längen besser sind als die in den Jahren davor. Trotzdem überkommt auch mich trotz vorweihnachtlicher Freude immer mal wieder der Winter-Blues. Seit Tagen ändert sich das Wetter vor dem Fenster nur von hell- zu dunkelgrau und schwarz und wieder zurück. Zwischendurch ein Lichtblick, denn es hat geschneit. Doch danach wieder nur grau in grau...
Das haut selbst so eine gestandene Optimistin, wie mich mal aus den Socken.

In diesen Momenten hilft entweder was ziemlich krass süßes oder ein ziemlich heißer Eintopf. Da ich vor lauter Plätzchen-Backerei momentan eher wenig Süßhunger verspüre, nehm ich den Eintopf :)
Heute in der sehr gesunden und fleischlosen Variante als Blumenkohlcurry mit Kartoffeln.



 
Ihr braucht (für 3 ziemlich hungrige oder 4 "normale" Menschen):
1 Blumenkohl
4 Kartoffeln
1 Zwiebel
2 Möhren
2 Spitzpaprika
(je nachdem, was die Küche und die Vorräte so hergeben, geht auch anderes Gemüse)
1 Glas Sprossen
1 Dose Kokosmilch
Gemüsebrühe (hhmmm so nach Gefühl)
Ingwer (wer mag)
2-3 EL gutes Currypulver (Schärfe je nach Gusto, ich habe, wie ihr schon wisst grünes genommen)

Und so gehts:
Gemüse putzen, Kartoffeln, Zwiebel und Möhren schälen und alles in essbare Stücke teilen. In einem Wok oder einem tiefen Topf ein wenig Öl (am besten Erdnussöl) erhitzen und die Gemüsewürfelchen anbraten. Die Gemüsebrühe und die Sprossen dazu geben und mit dem Curry und Salz und Pfeffer würzen. Wer mag, gibt den Ingwer oder auch ne Chilischote dazu, das gibt BUMS :)

Alles so lange köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist und in einen großen Teller füllen.
Ich mach dann noch ein Löffelchen Naturjoghurt obendrauf und genieße das Ganze in eine Decke gekuschelt auf der Couch.



 
Und schon ist das Wetter draußen Nebensache und mein Optimismus in aller Stärke zurück :)


Einen kuscheligen Tag für euch

Donnerstag, 29. November 2012

In der Weihnachtsbäckerei - Teil 4 Cranberry-Kekse



Wie im letzten Post schon gesagt, habe ich am letzten Wochenende eine wahre Back- und Dekoorgie veranstaltet und heute gehts weiter mit den kleinen gebackenen Köstlichkeiten. Die Cranberry-Kekse sind eins meiner neuen Lieblinge, denn sie gehen schnell und schmecken einfach fantastisch. Und gesund sind sie mit den Cranberries auch noch ;)

Ihr braucht:
100g getrocknete Cranberries
200g Butter
150g Zucker
300g Mehl
1 Ei
ein wenig Salz
braunen Zucker zum Bestreuen



Und so gehts:
Backofen auf 200°C (Gasherd Stufe 3) vorheizen.

Die Cranberries je nach Gusto grob oder fein hacken. Ich mags lieber ein bisschen gröber, dann hat man schöne rote Stückchen in den Keksen. Die Cranberries mit Butter, Zucker, Mehl, Salz und Ei zu einem schönen Mürbeteig verkneten. Zu einer oder zwei Rollen mit ca. 4cm Durchmesser formen und die dürfen dann erst einmal mindestens 2 Stunden im Kühlschrank verschwinden. Und ihr könnt so lange aufräumen, weiter andere Plätzchen backen oder ein Käffchen trinken :)

Die Rolle(n) in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und die kommen dann ab aufs Blech. Bestreicht die Kekse mit ein wenig Wasser und bestreut sie mit dem braunen Zucker. Danch dürfen sie für etwa 12 bis 15 Minuten backen.



Die Cranberry-Kekse kann man sicher auch mit getrockneten Kirschen oder anderen Trockenfrüchten backen, mir schmeckt die Cranberry-Version aber schon so gut, dass ich dabei bleiben werde und die Kekse ins alljährliche Backgeschehen aufgenommen habe.
Seid ihr auch schon so im Deko- und Backfieber? Was gibts bei euch?




Einen schönen Tag für euch alle

In der Weihnachtsbäckerei Teil 3 - Schokoladen-Glühwein-Würfelchen

An diesem Wochenende ging es so richtig rund im kleinen Janna-Koch-Paradies aus den 70ern. Ich habe gewerkelt und gebacken, was das Zeug hält und entstanden sind weitere kleine Köstlichkeiten für die bunten Weihnachtsteller.
Heute möchte ich die Schoko-Glühwein-Würfel vorstellen, die mir von der Rezeptbeschreibung schon das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen...
Das Rezept ist übrigends aus einer "Bild der Frau", die meine Mum bei mir liegen ließ :) Ich habe es nur leicht abgewandelt und zum Beispiel den angegebenen Rotwein durch winterlichen Glühwein ersetzt.




 
Ihr braucht:
200g Butter
125ml Glühwein
125g (selbst gekochten) Brombeer-Gelee
250g Mehl
3 TL Backpulver
2 TL Lebkuchengewürz
75g Zucker
100g gehackte oder gemahlene Walnüsse
100g getrocknete Cranberries
4EL Karamellsirup (ich nehme immer den von Bonne Mama)

200g gemischte Kuvertüre (ich habe Nougat-Schoki mit Zartbitterkuvertüre gemischt)
getrocknete Ananaswürfel, Nüsschen oder nach Belieben hübsche Sachen, die auf die Würfel gesetzt werden

Und so gehts:
Backofen auf 180°C (Gas: Stufe 2) vorheizen.

Butter, Glühwein und Gelee in einem kleinen Topf unter Rühren erwärmen. Mehl und Backpulver mit den Walnüssen und dem Lebkuchengewürz mischen. Die Cranberries je nach Geschmack grob oder fein hacken. Die Butter-Glühwein-Mischung, Zucker, gehackte Cranberries und die Mehl-Nuss-Mischung verrühren. Den Karamellsirup dazu geben und ebenso vermischen.

Ein tiefes Blech mit Backpapier auslegen und die Mischung hineinstreichen. Im heißen Ofen ca 25 bis 30 Minuten backen. Kurz auskühlen lassen und in ca 64 kleine Würfel schneiden, danach ganz auskühlen lassen.

Die Kuvertüre schmelzen und die Würfelchen damit überziehen oder lustige Muster damit spritzen. Nach Belieben dekorieren und fest werden lassen.

 
Die Würfelchen sehen superschön aus und schmecken... Hhhhmmmmm himmlisch weihnachtlich. Jetzt fehlt nur noch Schnee, um mich vollends glücklich zu machen.





Have a great day

Weihnachten im Glas

Während sich hierzulande alle auf den jährlichen Weihnachtswahnsinn mit Plätzchen backen, Adventskalender basteln und Geschenke suchen vorbereiten, hat ein kleiner Teil meiner Lieben ganz andere Sorgen. Die werden Weihnachten nämlich nicht hier, sondern sehr weit weg im Warmen verbringen.

Damit auch sie etwas vom Zauber der Weihnachtszeit und dem Wahnsinn mitbekommen, werde ich ihnen Weihnachten ins Glas quasi zum Mitnehmen packen.
Ich kann schöne Gläser sowieso nur ganz schwer wegwerfen und habe deshalb schon eine stattliche Sammlung zuhaus. Besonders angetan haben es mir die Smoothie-Gläschen von TrueFruits, die sind einfach schönst :) Und in genau diese werde ich versuchen, Weihnachten zu packen...

Wie genau weiß ich heute noch nicht aber es werden sicherlich Düfte darin verpackt werden (müssen), da man ja nicht alles mit im Flugzeug transportieren darf.
Ich stelle mir ein Fläschchen mit Zimt, Nelken und Orangenduft vor und ein anderes, das nach Pinien und Tannenwald riecht.
Jetzt muss ich mich mal auf die Socken machen und alles nötige besorgen, vielleicht noch trocknen und in die passende Form bringen.


Heute solls schneien also einen schönen ersten Wintertag für euch

Sonntag, 18. November 2012

In der Weihnachtsbäckerei Teil 2 - Goldtaler

Bei dem Wort Goldtaler muss ich immer an das Märchen des Mädchens mit den Schwefelhölzern denken. Keine klassische Geschichte zu Weihnachten, aber sie hat doch Bezug. Das Mädchen steht am heiligen Abend verzweifelt vor den Fenstern der glücklich anmutenden Familien und hat selbst nichts mehr.
Das schöne Ende des Märchens ist eine Belohnung für die Entbehrungen des Mädchens mit den Schwefelhölzern - die goldenen Taler.
Bei mir gibts diese Taler auch ohne gute Taten vollbracht zu haben, denn sie sind ganz leicht zu backen und passen auch dann, wenn gerade mal nicht Weihnachten ist :)




Goldene Haferflockentaler
Ihr braucht:
180 Gramm weiche Butter
130 Gramm Puderzucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Meersalz
½ Bio-Zitrone (ihr braucht die Schale)
150 Gramm Nusskerne (ich habe Mandelkerne und Walnusskerne gemischt)
100 Gramm Mehl
150 Gramm blütenzarte Haferflocken



Und so gehts:
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Butter, Puderzucker, Vanillezucker und Salz mit den Quirlen des Handrührers cremig rühren. Die Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben. Nüsse hacken und mit Mehl, Haferflocken und Zitronenschale unter das Butter-Zucker-Gemisch rühren.

Aus dem Teig haselnussgroße Kugeln formen. Auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen, dabei viel Platz für die Kügelchen lassen, sie laufen beim Backen auseinander.
Nach ungefähr 8 Minuten sind die Kugeln zu Talern verlaufen und damit fertig. Die Taler dürfen nicht braun werden, dann schmecken sie bitter.
Einen Turm bauen und auf die neue Kuchenplatte stapeln. Haube drauf... FERTIG
 
 
 



Einen gemütlichen Sonntag an euch

Freitag, 16. November 2012

Neue Errungenschaft

Ein schneller kurzer, aber trotzdem vor Shopping-Glück triefender Post heute...
Tchibo hat mir tatsächlich unbewusst einen Herzenswunsch erfüllt. In der Aktion von dieser Woche gibt es eine Tortenplatte mit Fuß aus Glas. So weit so schick schon mal, ABER jetzt kommt erst der Kracher :)
Sie hat ein Häubchen!!!
So eine schöne große Glashaube mit Knubbel obendran zum Abheben...
Ich war vom ersten Augenblick an verliebt und musste sie kaufen ;)

Bilder gibts, wenn ich vielleicht am Wochenende die Zeit habe, das schöne Ding mit köstlichem Kuchen oder mit Plätzchen zu füllen. Ach, ich freu mich schon und habe den Platz, an dem es stehen soll, bereits im Kopf.
Was man mit so ner Glasplatte mit Häubchen aus dekotechnischen Gründen noch alles machen kann.... Uiuiui! Wenn hier noch jemand ne schnieke Idee hat, her damit ;)

Trotz grauem Himmel einen wundervollen Tag für euch

Dienstag, 13. November 2012

Schnelles Vitamin-Süppchen

Kennt ihr das: Nach einem gefühlten 30 Stunden-Tag kommt man heim und hat mächtig Kohldampf. Auf was warmes, das der Seele schmeichelt und hilft, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Aber, weil man ja schon ewig unterwegs ist, schwindet die Motivation, was gutes und gesundes zu kochen gen Null....
Meine immer-wieder Notlösung ist in dieser Situation eine Suppe. Egal, welche Sorte, Suppe geht immer!
Und weil der Winter vor der Tür steht, der immer Schnupfen und Schniefnasen mitbringt, gabs gestern was, das nicht nur die Seele sondern auch die Abwehrkräfte stärkt:

Karotten-Orangen-Ingwersuppe
(mit vielen Vitaminen für das geplagte Immunsystem)
Ihr braucht für eine arme geplagte Seele:
2 Karotten
1 Zwiebel
2 Orangen
1 gutes Stück Ingwer (meins war so groß wie mein Daumen)
200 ml Gemüsebrühe (Wasser geht auch)
1 TL Öl
Creme Fraiche nach Belieben

Und so gehts:
Karotten, Ingwer und Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden. Diese dann im Öl anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig, aber nicht braun sind.
Gemüsebrühe zugeben und die Orangen auspressen und den Saft dazu. 25-30 Minuten köcheln lassen und warten, oder duschen gehen, lesen oder zuhaus ankommen.
Mit dem Pürierstab oder im Mixer pürieren und, wers ganz genau nimmt, durch ein Sieb pressen (hab ich natürlich nicht gemacht :)).
Die Suppe noch einmal kurz aufkochen und nach Belieben Creme Fraiche entweder einrühren oder beim Servieren einen Klecks auf den Teller geben.
Genießen, die Seele baumeln lassen und über die vielen Vitamine freuen :)

Bilder gibts leider diesmal keine. Erstens sieht die Suppe nicht besonders spektakulär aus und zweitens hatte ich wirklich dringenden Hunger, der nicht mehr länger warten konnte...

Have a nice day

warten, warten, warten

Ich bin gespannt, seeeeehr sogar!
Und warte, warte, warte auf Nachricht von Post aus meiner Küche, denn ich will wissen, wer mein Tauschpartner oder meine Tauschpartnerin ist...
Damit es bald los gehen kann mit den schönen und köstlichen Kleinigkeiten, die ich verschicken möchte :)

In diesem Sinne...

Einen super Sonnentag euch allen

Montag, 12. November 2012

Zweierlei Wirsingrouladen - Teil 2

Wie versprochen, kommt hier Teil 2 der sonntäglichen Kochorgie. Mir hat die fleischlose Variante sogar noch ein bisschen besser geschmeckt mit ihrer cremigen Champignon-Frischkäse-Füllung. Das Rezept ist aus einer allgemein zugängigen Rezepte-Datenbank aus dem Netz und wurde von mir leicht abgewandelt.

Vegetarische Wirsingröllchen für 3-4 Hungrige:

Das braucht ihr:
1/2 Wirsing
300 g Champignons
1 Zwiebel
80 g Doppelrahmfrischkäse
60 g Reis, gekocht
200 ml Gemüsebrühe
100ml Kochsahne
1 EL Petersilie, gehackte
2 EL Saucenbinder, heller



Und so gehts:
Die Champignons putzen, fein hacken und mit der gehackten Zwiebel in etwas Öl braten, bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Dabei mit Salz und Pfeffer würzen.  Den Doppelrahmfrischkäse, den Reis, eventuell ein Ei und die Petersilie gut vermischen und unter die Pilze rühren. Je 2 Wirsingblätter so aufeinander legen, dass sie etwas überlappen und mit der Füllung bestreichen und einrollen. Mit Zahnstochern zusammenstecken oder mit Garn binden und in etwas heißem Öl von allen Seiten anbraten. Die Gemüsebrühe und die Kochsahne angießen und zugedeckt 25 Minuten garen. Die Sauce wenn nötig mit Saucenbinder andicken und servieren. Dazu gute traditionelle Salzkartoffeln und viiiiieeeeel Soße :)



Einen herrlichen Tag euch allen

Sonntag, 11. November 2012

Zweierlei Wirsingrouladen - Teil 1

Nachdem sich in der Biokiste dieser Woche ein riesiger Kopf Wirsing befand, war ich kurz überfordert und wusste noch nicht genau, was ich mit dem Koloss anstellen sollte. Schnödes ödes gekochtes Gemüse??? Neeee, dazu sah der Kopf zu knackig und herrlich aus, also stöberte ich mich durch Kochbücher und das Internet und entdeckte die gute alte Kohlroulade.Diese gibts also heute mit Wirsing umhüllt und zwei verschiedenen Füllungen. Eine für den fleischliebenden Mann und eine für mich, die auch ohne Fleisch glücklich ist. Die männliche Variante enthält eine Hackfleisch-Reis-Gemüse-Füllung und die fleischlose Variante wird mit einer Frischkäse-Zwiebel-Champignon-Füllung gerollt.
Heute gibts zuerst das fleischige Rezept:

Wirsingrouladen mit Hackfleisch-Füllung:
Ihr braucht für 3-4 Personen:
1/2 Wirsing
250 g Hackfleisch, gemischt
80 g Reis, gekocht
1 große Zwiebel
1 Karotte
2 Tomaten
1 Zehe Knoblauch
Petersilie
2 EL Tomatenmark
100 g saure Sahne
250 ml Brühe
Salz und Pfeffer




Und so gehts:
Dicke Blattrippen vom Wirsing flach schneiden. Die Blätter kurz in kochendem Wasser blanchieren und gut abtupfen.
Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. Karotte schälen und reiben. Tomaten in kleine Würfel schneiden. Mit dem Reis unter das Hackfleisch mischen. Abschmecken. Hackmischung auf jedes Wirsingsblatt geben und das Blatt mit dem Hackfleisch in Form eines Briefumschlags zusammenzurollen. Rouladen in einem großen Topf oder Bräter mit Öl rundum anbraten. Für die Soße Tomatenmark mit der sauren Sahne und Wasser oder Brühe verrühren und über die Rouladen gießen. Salzen und pfeffern. 40-50 Minuten köcheln lassen. Fertige Wirsingroulade vor dem Servieren ca. 10 Minuten ruhen lassen. Lecker schmecker fertig sind die köstlichen Rouladen, die es bei uns mit Kartoffeln und der leckeren Soße gab. Jetzt ab auf die Couch und Tatort schauen :)




Einen entspannten Sonntag Abend euch allen

Montag, 5. November 2012

Post aus meiner Küche - Janna macht mit

Ich habs getan!!

Obwohl ich mich als totale Blog- und Backanfängerin sehe, habe ich die Herausforderung angenommen und mich bei der aktuellen Runde von Pots aus meiner Küche angemeldet.
Ich bin ganz uffgerescht (wie man hier in Hessen so schön sagt)!!!!

Achso, wers nicht kennt: Post aus meiner Küche ist eine superschöne Idee, denn man beschenkt Menschen, so einfach so. Vor allem Menschen, die man überhaupt gar noch nich gesehen hat... Für mich ist es so ähnlich, wie etwa wichteln. Es gibt ein vorgegebenes Thema, das den Ideenfluss ein bisschen lenkt, diesmal:
In der Weihnachtsschickerei :)
Zu diesem Thema kann gekocht, gebacken oder was auch immer in der Küche gewerkelt werden. Die so entstandenen Köstlichkeiten werden dann möglichst hübsch verpackt an den vorher ausgelosten Tauschpartner geschickt. Dann heißt es warten, wann der Postbote mit dem eigenen kleinen köstlichen Paket vor der Türe steht....

Jetzt muss ich mir noch überlegen, was ich schönes zaubere, doch hierfür habe ich schon eine Supi-Idee, die natürlich noch nicht verraten wird ;)
Viel schlimmer ist die Suche nach einer würdigen Verpackung, die schön aussieht, aber auch robust ist...
HIIIIIILFEEEEEE

Helft mir beim Verpackung suchen und habt einen ruhigen Herbst-Dienstag

In der Weihnachtsbäckerei - Teil 1

Die zauberhafte Jeanny vom tollen Blog "Zucker, Zimt und Liebe" hat mich zu meiner ersten Weihnachtsback-Aktion des Jahres motiviert. Sie postete ein Rezept für italienische Panforte, eine Art Weihnachts-Lebkuchen-Kuchen-Dings :)
Und... Oh Gott, im letzten Italienurlaub letztes Jahr gab es dort Panforte, denn auch schon im späten Herbst backen die Italiener diese Köstlichkeit!
Normalerweise bekommt man in Italien die Panforte in Kuchenstück-Form, da mir das aber zu viel des Guten auf einmal ist, habe ich Panforte-Konfekt gebacken.






Panforte (in Anlehnung an ein Rezept der wunderbaren Jeanny)

Zutaten für eine 26er Springform:
150g gehackte Haselnusskerne (oder erst im Ofen rösten und selber hacken, es dürfen auch größere Stückchen bleiben)
150g blanchierte Mandeln
200g gehacktes Orangeat
100g gehacktes Zitronat
100g Mehl
5 EL Back-Kakao
2 TL gemahlener Zimt
1 TL Lebkuchengewürz
180g Zucker
180g Honig
Puderzucker

Und so gehts:
Heizt den Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vor.
Vermischt Mehl, Nüsse, Gewürze, Orangeat, Zitronat und den Kakao in einer größeren Schüssel.
Honig und Zucker wandern in einen kleinen Topf auf den Herd und dürfen dort in trauter Einigkeit zusammenschmelzen. Ist das passiert, kommt die Zucker-Honig-Masse zu den trockenen Zutaten.
Ihr müsst gut mischen, das kann etwas schwierig werden, die entstandene Masse ist ziemlich zäh und klebrig. Also ich habs zum Teil mit den Händen gemacht, schade, dass es davon kein Foto gibt...
Die Masse kommt in eine 26er Form, deren Boden mit Backpapier ausgelegt ist. Dann wandert die (oder der?) Panforte für ungefähr 30 Minuten in den Ofen.
Nach dem Auskühlen löst ihr die Panforte vom Rand und stürzt sie auf Puderzucker. Zieht das Backpapier ab und verwöhnt die andere Seite auch mit einer Puderzuckerschicht.

Ich hab die Panforte in kleine Konfektstücke geschnitten und damit eine meiner Weihnachtsdosen schon komplett gefüllt. Die Panforte muss einige Tage ziehen, dann schmeckt sie richtig schön saftig und lecker. In einer geschlossenen Dose ist sie von jetzt an bis Weihnachten auf jeden Fall haltbar. Es sei denn, wir haben sie bis dahin schon genüsslich aufgefuttert :)


Einen herrlichen Abend euch allen

Samstag, 3. November 2012

Sommerliche Impressionen

Ach ja... beim Sortieren meiner Fotos sind mir die romantischen Bilder meines letzten Waldspaziergangs mit kurzen Ärmeln in die Finger gefallen. So schön Herbst und Winter sind, so toll sind Bilder von saftig grünen Bäumen und Wiesen und das Wissen, dass auch das T-Shirt-Wetter zurück kommt und erbarmungslos alle Winter-Speck-Pölsterchen freilegt...
Da bis dahin noch ein wenig Zeit ist, wird jetzt erst einmal deftig, heiß und warm gekocht, damit wir uns von innen wärmen können.
Für ein bisschen "Summertime Sadness" hier die schönen Bilder vom Spaziergang:






Have a great day folks 

Freitag, 2. November 2012

Weihnachtsgeschenke-Finder Teil 1


Jetzt ist es November und wir können es endgültig nicht mehr leugnen... Es weihnachtet bald!!!
Oh Gott, ist es schon wieder so weit?!?!? Ich hab noch keine Ideen für Geschenke, was soll ich backen und... noch schlimmer: Was soll ich kochen an den feierlichen Tagen?!?!?
Schritt für Schritt möchte ich mich diesen und anderen Fragen rund um Weihnachten annähern und los gehts ab heute mit dem Weihnachtsgeschenke-Finder.

Was wünschen sich die Lieben? Ich will nichts falsch machen also....kauf ich nen Gutschein :) Das Blöde an Gutscheinen ist jedoch ihre Unpersönlichkeit, ABER auf der Seite von BRIGITTE 
gibt es eine supitolle Anleitung für eine Allround-Gutschein und passenden Krimskrams-Aufbewahrungs und Verschenke-Kiste :)

In diesem Jahr stellt die Zeitschrift Brigitte nämlich eine Weihnachts-Bloggerei mit allerlei weihnachtlichen Ideen vor, es lohnt sich also, immer mal rein zu schauen, würd ich sagen...

Ich werde die Gutschein-Kisten-Idee vom 01.11.2012 wohl für den einen oder die andere umsetzen und so ganz persönliche Gutscheine zu Weihnachten verschenken. Bilder von der Kisten-Bastelaktion folgen, noch ist ja noch ein bisschen Zeit ;)

Einen stürmisch-schönen Herbsttag an alle

Donnerstag, 1. November 2012

Winter-Wunder-Tipp

Es ist so weit... endlich! Der Herbst zieht das leichte Kleidchen aus und packt sich in nen dicken Manteil ein. Genauso wie wir alle... Für mich als Novemberkind ist das keine Tragödie, denn ich mag Herbst und Winter! 
 So, jetzt ist es raus :) Ich habe mich geoutet und vorgestern war es dann das erste Mal so weit:
Morgens hat ein rosa Himmel das Land überzogen und gereiftes Gras hat im ersten Sonnenlicht geglitzert. Das ist pures Winter-Wunder-Glück!
Klar, zeigt sich gerade der November ab morgen sicher das ein oder andere Mal von seiner schmudeligen Seite aber hey... wir sind schließlich alle nicht perfekt!

Wer die manchmal hässlichen Seiten des deutschen Winters nicht so gut verkraftet, wie wir Novemberkinder, dem rate ich, den Winter in den Dolomiten in Südtirol mal zu versuchen. Hier ist nämlich ab November fast jeden Tag Winter-Wunder-Glück mit Schnee, Glühwein und strahlendem Sonnenschein angesagt. 





Schon seit mehreren Jahren fahren die Familie mit allen Geschwistern und natürlich mit mir in ein und dasselbe Hotel, spießig gell :) Aber es lohnt sich, in Obereggen im Eggental Stammgast zu werden! Unser Hotel, das "Zirm" (http://www.zirm.it/) liegt direkt an einem lustigen Schi-Kinder-Versuchs-Hügel und bietet von Massage über Schwimmbad mit Sauna bis hin zu köstlichstem südtiroler Essen alles, was das Winterherz begehrt.




Da ich im Januar 2013 leider das erste Mal seit Jahren nicht fahren kann, gebe ich diesen Geheimtipp an euch alle weiter und hoffe, ihr schaut mal rein ins schöne Eggental, mein persönliches Winter-Wunder-Land :)

Einen sonnigen Herbsttag euch allen

Dienstag, 16. Oktober 2012

Zeitreise mit einer Seifensiederin

Heute gibt es mal etwas ganz anderes hier bei "All the nice Things"... Es geht nicht ums essen, auch nicht um schöne Online-Shops, sondern um einen ganz tollen Ausflug, den ich heute erleben durfte. Mit einer Seifensiederin durfte ich zurück ins 14. Jahrhundert reisen und  ihren abenteuerlichen Geschichten lauschen.
Ich kann euch sagen, ich habe viel gelernt bei diesem "Handelsweib" aus alter Zeit und.... es gab Geschenke!!! Juhuuuuuu ich LIEBE Geschenke :)

Die Führung selbst kann ich euch nur empfehlen, historische Stadtführungen gibt es immer häufiger und in vielen Städten (meine fand in Gelnhausen statt). Von der tollen Seifensiederin und der Führung selbst gibt es leider keine Fotos. Ich war so fasziniert von den spannenden Anekdoten und Geschichten, dass ich schlicht und einfach vergessen habe, die in altes Gewand gehüllte Dame und die Sehenswürdigkeiten der Stadt abzulichten -.-

Dafür gibt es Bilder von dem kleinen Geschenk und einer weiteren Kleinigkeit, die ich bei der Seifensiederin erstehen konnte! Was könnte das bloß sein???? SEIFE :) und zwar ganz tolle selbst gefertigte aus einer kleinen Manufaktur bei Gedern.


Diese beiden hübschen kleinen Schätze gehören jetzt mir und ich möchte sie nicht direkt "verwaschen", denn mit dieser traditionell hergestellten Seife kann man weitaus mehr Dinge anstellen, als sie zum Händewaschen benutzen... Man kann sie in hübschen Päckchen verschenken oder auch Klamotten parfümieren! Dafür legt man einfach ein kleines Seifenstück mit in den Kleiderschrank... Lavendelseife hilft dabei auch gegen lästige Mitbewohner, wie etwa Motten ;)


Das kleine Stück ist übrigens eine Gewürzseife, die nach Zimt und Weihnachten riecht. Das größere Stück nennt sich "Verführung" und riecht auch genau so :) Beide Stücke sind in unterschiedlichen Schränken gelandet und tragen so zu einem schönen Raumklima bei ;)

Einen zauberhaften Abend euch allen

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Zarte News

Auf meiner allerliebsten rosa Lieblingsseite gibt es Neuigkeiten!


Der Winter naht mit rauen Händen und trockener Haut.
Gegen diese Unannehmlichkeiten sorgt die Firma Zartgefühl vor -
und zwar mit tollen Sachen zum Baden, Eincremen und Wohlfühlen. Jetzt, in der Zeit in der die Tage kürzer werden und die gemütlichen Abende länger, ein Hoch auf alle, die eine Badewanne besitzen! Leider gehöre ich nicht zur Gruppe dieser zu beneidenden Personen...

Bei Zartgefühl gibt es von Pralinen über Teekannen bis zum Pfefferkuchenmann Badezusätze in allen Formen und Duftrichtungen. Hätte ich eine Wanne, ich hätte sie alle :)
Auch die Körpersahnen und Massagepeelings gibt es jetzt wieder in winterlichen Nuancen. Ich bin zutiefst und unfassbar begeistert und werde eine kleine aber feine Bestellung aufgeben. Okay, sie wird eher gigantisch als klein und fein, aber bei so vielen tollen Sachen kann ich nicht wiederstehen...
Und als kleiner Tipp am Rande: Gerade die kleinen Badepralinen eignen sich total als Geschenk für nette Freundinnen, die euch dann beim nächsten Schaumbad anrufen, um euch von der Zauberkraft dieser tollen kleinen Dinger zu berichten.

In diesem Sinne... Einen gemütlichen Herbstabend an euch alle

Montag, 8. Oktober 2012

Wochenend-Kuchen für Äffchen

Dieses Wochenende hielt, wie Freitag schon angekündigt, tolle Aktivitäten an der frischen Luft bereit. Wenn man so viel draußen unterwegs ist, möchte man etwas gehaltvolles zu Kaffee oder Tee, wenn man wieder ins warme Zuhause zurück kommt.
Da ich noch ein paar hutzelige und braune Bananen rumliegen hatte, die förmlich danach schrien, dass ENDLICH etwas mit und aus ihnen gemacht werden muss, habe ich Banana-Bread gebacken.
Dieses "Brot" ist in den USA und Kanada bekannt und als Nachmittagssnack oder zum Frühstück sehr beliebt. Auf einer Kanada-Reise ist das Brot zu mir gestoßen und seitdem sind wir Freunde ;)
Das schöne am Banana-Bread ist, dass die armen schrumpeligen Bananen noch ein würdiges Ende finden und, dass es absolut einfach und schnell geht. Mein Rezept stammt aus einer "Brigitte" und wurde von mir leicht verändert, da es sich im Original um ein Kokos-Banana-Bread handelt und ich keine Kokosmilch zur Hand hatte. Mir und den Männern schmeckts auch so:

Ihr braucht:
150 Gramm weiche Butter
175 Gramm
brauner Zucker

2
Eier

300 Gramm
reifes Bananenfruchtfleisch
(etwa 2 mittelgroße Bananen)
75 Milliliter
Milch (also im Original Kokosmilch)
200 Gramm Mehl
100 Gramm
Haferflocken (oder auch alle anderen Flocken)
1 TL Backpulver
½ TL Salz
50 Gramm
gehackte Walnusskerne

Mehl und Fett (ich nehm immer die "gute" Butter) für die Kastenform

Und so gehts:
Den Backofen auf 180 Grad, Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3 vorheizen. Butter und Zucker mit den Quirlen des Handrührers schaumig schlagen, dann nacheinander die Eier unterrühren. Die Bananen schälen, das Fruchtfleisch mit einer Gabel fein zerdrücken und den so entstandenen Brei und die Milch unter den Teig rühren.

Mehl, Flocken, Backpulver und Salz mischen und unter den Teig rühren, dabei nur gerade eben vermischen und nicht zu viel rühren. (Das passt mir gerade besonders gut, mein Mixer ist kaputt...) Die gehackten Walnüsse unterheben und den Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgestreute Kastenform füllen. Den Kuchen im vorgeheizten
Ofen etwa 45 Minuten backen. Probiert nach der Zeit mal mit einem Stäbchen, ob das "Brot" gar ist.

Wenns gut ist, Kastenform aus dem Ofen nehmen und den Kuchen etwa 15 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Rost ganz abkühlen lassen.


Da is das Ding ;)



Wenn das Brot erst einmal abgekühlt ist, schmeckt es hervorragend mit Butter und Honig aber auch ganz pur zu einer tollen Tasse Yogi-Tee.

In diesem Sinne... Habt einen schönen Rest-Montag