Montag, 8. Oktober 2012

Wochenend-Kuchen für Äffchen

Dieses Wochenende hielt, wie Freitag schon angekündigt, tolle Aktivitäten an der frischen Luft bereit. Wenn man so viel draußen unterwegs ist, möchte man etwas gehaltvolles zu Kaffee oder Tee, wenn man wieder ins warme Zuhause zurück kommt.
Da ich noch ein paar hutzelige und braune Bananen rumliegen hatte, die förmlich danach schrien, dass ENDLICH etwas mit und aus ihnen gemacht werden muss, habe ich Banana-Bread gebacken.
Dieses "Brot" ist in den USA und Kanada bekannt und als Nachmittagssnack oder zum Frühstück sehr beliebt. Auf einer Kanada-Reise ist das Brot zu mir gestoßen und seitdem sind wir Freunde ;)
Das schöne am Banana-Bread ist, dass die armen schrumpeligen Bananen noch ein würdiges Ende finden und, dass es absolut einfach und schnell geht. Mein Rezept stammt aus einer "Brigitte" und wurde von mir leicht verändert, da es sich im Original um ein Kokos-Banana-Bread handelt und ich keine Kokosmilch zur Hand hatte. Mir und den Männern schmeckts auch so:

Ihr braucht:
150 Gramm weiche Butter
175 Gramm
brauner Zucker

2
Eier

300 Gramm
reifes Bananenfruchtfleisch
(etwa 2 mittelgroße Bananen)
75 Milliliter
Milch (also im Original Kokosmilch)
200 Gramm Mehl
100 Gramm
Haferflocken (oder auch alle anderen Flocken)
1 TL Backpulver
½ TL Salz
50 Gramm
gehackte Walnusskerne

Mehl und Fett (ich nehm immer die "gute" Butter) für die Kastenform

Und so gehts:
Den Backofen auf 180 Grad, Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3 vorheizen. Butter und Zucker mit den Quirlen des Handrührers schaumig schlagen, dann nacheinander die Eier unterrühren. Die Bananen schälen, das Fruchtfleisch mit einer Gabel fein zerdrücken und den so entstandenen Brei und die Milch unter den Teig rühren.

Mehl, Flocken, Backpulver und Salz mischen und unter den Teig rühren, dabei nur gerade eben vermischen und nicht zu viel rühren. (Das passt mir gerade besonders gut, mein Mixer ist kaputt...) Die gehackten Walnüsse unterheben und den Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgestreute Kastenform füllen. Den Kuchen im vorgeheizten
Ofen etwa 45 Minuten backen. Probiert nach der Zeit mal mit einem Stäbchen, ob das "Brot" gar ist.

Wenns gut ist, Kastenform aus dem Ofen nehmen und den Kuchen etwa 15 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Rost ganz abkühlen lassen.


Da is das Ding ;)



Wenn das Brot erst einmal abgekühlt ist, schmeckt es hervorragend mit Butter und Honig aber auch ganz pur zu einer tollen Tasse Yogi-Tee.

In diesem Sinne... Habt einen schönen Rest-Montag

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