Mittwoch, 3. Dezember 2014

Alte und neue Traditionen

Ihr Lieben,

wie schön! Andrea und Bine machen weiter mit den Short Stories und ich habs zur Nummer 12 auf den letzten Drücker das Jahres doch auch wieder geschafft... Geht es hier doch um ein Thema, das mich in diesem Jahr besonders umtreibt: Traditionen.

Wer mit mir das Jahr 2014 auf dem kleinen Blog verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass sich die Dinge geändert haben - alle und grundlegend. Ich sollte in diesem Jahr etwas lernen: Sei mutig, hat es gesagt! Hab keine Angst, hat es geflüstert, es wird werden! Und so habe ich die Lektion angenommen und nehme sie immernoch an, denn die Veränderungen schreiten fort, so kurz vor Toresschluss des Jahres 2014.

Ändern sich die Lebensumstände so drastisch, verändern sich auch Traditionen. Gerade jetzt zur Vorweihnachtszeit und zum Ende des Jahres hin wird es deutlich, dass es eben nicht mehr ist wie vorher, es ist anders, aber umso wunderbarer! 

Ich verabschiede mich also dieses Jahr von ein paar Traditionen, die da unter anderem wären:
- Putenbratenzubereitung am 2. Weihnachtsfeiertag
- Besuchsodyssee quer durchs schöne Hessenland
- hektische Geschenkesuche für viele Menschen
- Weihnachtsstress und Weihnachtspanik
- Weihnachtssingen im Ort


Es gibt aber natürlich auch Traditionen, die bleiben:
- Silvester unterwegs sein, bloß nicht zuhaus
- Gemeinsames Geschenkeeinpacken bei Tee und Plätzchen
- Plätzchenbacken mit der liebsten Freundin (dieses Jahr als besonderes Großprojekt, sind die Finger nicht ewig voll Schoki, bekommt ihr Bilder)
- Weihnachtsfeiern und die alljährlichen Geburtstage, die bei uns alle in die Vorweihnachtszeit fallen (nur dieses Jahr ohne Stress und Hektik, ihr wisst schon)
- Weihnachten nach Hause holen, Lichter und Kerzen zuhaus, ein bisschen Deko muss sein!
- Gemeinsames Essen am Weihnachtsabend mit der Familie


Besonders für mich in diesem Jahr sind all die neuen großen und kleinen Sachen, die dazu gekommen sind und noch dazu kommen werden. Ich bin tierisch gespannt und freue mich unendlich, sie zu entdecken und zu teilen.

Liebste Grüße

Sonntag, 2. November 2014

Städtetour in Spanien

Ihr Lieben,

außer Ruhe und Entspannung am Strand hat die Atlantikküste Spaniens tatsächlich noch sehr viel mehr zu bieten, schöne Städtchen und südländische Stimmung inklusive. Heut gibts einen kleinen, feinen Eindruck von zwei wunderschönen Städten mit Flair, Herz und spanischem Temperament.
Cadiz liegt wunderschön wie eine Halbinsel im Atlantik, ganz lang gezogen, um viel Uferpromenade und Strand zu haben, ganz vorn dann eine alte Festung, man kann spüren, wie dort früher das Meer nach fremden Schiffen abgesucht wurde. 


Hinter der Festung dann südländische Altstadt: Kleine Gässchen, Wäsche auf der Leine, Bars und Rotwein überall. Am Besten lässt man sich treiben in den Abendstunden, vorbei an der Kathedrale und den historischen Häuschen. Wenig Touristen im Herbst, dafür nette Spanier und absolut faire Preise für fast alles.



Dann Jerez de la Frontera, die Heimat des Sherry. Riesige historische Gebäude mit Weinkellern, die mindestens genau so groß sind. Man spürt die Tradition, Liebe und Hingabe in der Weinherstellung. Unbedingt sollte man eine der Keltereien besichtigen, sich ein bisschen, wie ein Tourist fühlen und sich durchprobieren...




Nach Shopping, Sherry und Co ist es dann auch wieder Zeit, sich an den Strand zu legen und träge dem Rauschen des Meeres zuzuhören.


Liebste Grüße
PS: Bildmaterial heute wieder von der liebsten Schni...

Freitag, 24. Oktober 2014

Sommer im Oktober - Costa de la Luz

Ihr Lieben, ich glaube es kaum!
Diesen Post verfasse ich bei 35 Grad auf der Terasse eines wunderschönen Häuschens an der Atlantikküste Spaniens. Schwer vorstellbar, dass es in der Heimat diese Woche bereits den ersten Schnee gab und der Herbst sich von der fiesen Zeite zeigt... 
Ich hole für Euch ein bisschen Sommer ins kalte Deutschland. Riecht ihr die Sonnencreme? Schmeckt ihr Wassereis und Rotwein? Fühlt ihr, wie die Sonnenstrahlen die Nase kitzeln?




All das und noch viel mehr nehme ich mit nach Hause! Ich habe aufgetankt, Sonne und Energie für den Alltag, der unweigerlich Zuhause wartet. Kann dann auch wieder in die Kerzen schauen und die Decke über mich ziehen, wenn ich DVDs schaue an einem verregneten Sonntag.



Kann dann mit Dir die Zeit einfach verstreichen lassen und Tee kochen, wenn die Gesichter kalt sind von Draußen. Kann mich einrollen auf der Couch und an die Sonne denken und erzählen. Kann Plätzchen backen und Suppe kochen, damit die Seele warm bleibt...

Bald - aber noch nicht jetzt! 
Jetzt denke ich an Dich und schicke Dir Sonne aus dem großartigen Andalusien!


Liebste Grüße
PS: Fotos heute von der liebsten Schni mit der großartigsten Kamera.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Tradition - Frankfurter Kranz

Wie einige von Euch vielleicht schon wissen, komme ich aus dem schönen Hessen, mitten in Deutschland. Die nächsten großen Städte von mir aus sind Fulda und eben Frankfurt. Shopping und schönes Leben in der Stadt der Banken! Wie jede Region, ist auch die um Frankfurt herum für heimische Köstlichkeiten bekannt - Handkäs, Stöffche und grie Soß gibts bei uns im Hessenlande.
Ob die nachfolgende Torte tatsächlich aus Frankfurt und der Gegend stammt, kann ich nicht genau sagen, vielleicht weiß jemand von Euch da zufällig Bescheid??? Jedenfalls ist gibt es sie in jeder Konditorei zu kaufen, mal mehr und mal weniger lecker versteht sich...

Als die liebe Oma dann dieses Jahr ihr 75. Lebensjahr einläuten wollte, bat sie mich um Kuchen. Auf die Frage, was es denn sein dürfe kam: "Ach Kind, backst mer en Frankfurter Kranz, den hatt ich eeeeewig net!" Gesagt, getan, Rezepte gibt es zuhauf. Ich habe mich in diesem an einer Version von Moey orientiert, da stimmt für mich das Verhältnis von Pudding und Butter in der Creme, mag ich die schwere Buttercreme nämlich eigentlich nicht so gern. Los gehts ans Backen, ihr braucht ein bisschen Zeit für die traditionelle Schönheit...


Frankfurter Kranz
(nach einem Rezept von Moey´s Kitchen und für eine 26er oder 28er Kranzform)

Ihr braucht:
Teig
4 Eier
200g Zucker
100g Mehl
100g Speisestärke
1,5 TL Backpulver

Creme und Füllung
750 ml Milch
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
100 g Zucker
300 g zimmerwarme Butter
1 kleines Glas Johannisbeergelee (oder andere rote Marmelade)

Zum Schmücken
1 Becher Schlagsahne
1 Pck. Sahnesteif
1Pck Vanillezucker
Haselnusskrokant (ja, den kann man selbst machen, schaut dafür bei Moey nach)
Amarenakirschen (oder diese komischen roten, die mögen wir nicht)


Und so gehts:
Teig
Heizt Euren Ofen auf 190°C und Ober- und Unterhitze vor und fettet und meliert die Form sehr gründlich.
Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß steif, lasst dabei den Zucker langsam einrieseln. Ist die Eimasse sehr steif, schlagt die Eigelbe einzeln sorgfältig darunter. Siebt zum Schluss Mehl, Stärke und Backpulver darauf und rührt dies alles nur noch kurz zusammen. Ab in die Form und für 30 Minuten in den Ofen. Nach dem Backen erst kurz in der Form auskühlen lassen und dann stürzen. Erst ganz erkaltet in drei gleichmäßige Böden schneiden.

Creme
Bereitet den Pudding mit der oben angegebenen Menge Milch und Zucker nach Packungsanleitung zu. Denkt daran, ein Stück Alufolie nach der Zubereitung direkt auf die Oberfläche des Pudding zu legen, so bekommt er keine Haut. Lasst dann Pudding und Butter unbedingt Zimmertemperatur annehmen, sonst gehts schief!
Schlagt die Butter schön cremig auf und gebt den Pudding langsam dazu, bis alles eine cremige Masse ergeben hat. Ist sie zu weich, einfach kurz damit in den Kühlschrank.

Aufbau
Auf den untersten Boden kommt erst eine Schicht Gelee, danach eine Schicht Buttercreme. Jetzt den 2. Boden aufsetzen und wieder erst Gelee, dann Creme. Im Original kommt nur auf die unterste Schicht Gelee, die Säure der Johannisbeeren harmoniert aber so gut mit der Creme, dass ich die Schichten immer identisch schichte. Jetzt den obersten Boden auflegen.
Den Kranz rundherum schön mit Creme einstreichen und kurz im Kühlschrank fest werden lassen. Dann könnt ihr den Krokant bequem mit den Händen an die Ränder drücken.
Bei mir gehts danach für eine Nacht in den Kühlschrank. Diesen Schritt könnt ihr auch weglassen, der Kranz zieht über Nacht aber hervorragend durch ;)


Zum Schluss schlagt ihr die Sahne mit Vanillezucker und Sahnesteif schön steif und spritzt Tupfen auf den Kranz, bei mir 12 Stück. Kirschen drauf und der Oma (oder Opa, Papa, Tante...) einen Freudenjuchzer entlocken!

Liebste Grüße

Dienstag, 30. September 2014

Sonntagssüß - Cinnamon Pumpkin Rolls

In der Mitte Deutschlands nähert sich der Herbst mit großen  Schritten. Momentan zeigt er sich von der herzallerliebsten Seite mit sonnigen und milden Tagen. Es ist aber nicht zu übersehen: Kastanien liegen bereit zum Sammeln, überall sind Feste und Kerb, auf dem Markt liegen Kürbisse und Zwetschgen dicht an dicht. 
Hierzu ein kleines Geständnis: Ich liebe den Herbst! Mehr als alle anderen Jahreszeiten zusammen... Jede hat ja so ihre Besonderheiten, der Herbst jedoch ist mein unangefochtener Liebling. Es wird gemütlicher, das Leben bewegt sich nach drinnen. Auch kann ich endlich wieder Mützen, Schals und Strickjacken von hinten nach vorn im Schrank kramen. 

Hach ich gerat ins Schwärmen...und vergesse darüber fast mein Sonntagssüß von heute, das herbstlicher und amerikanischer nicht sein könnte. Kürbis ist drin und Zimt und Butter und ganz fluffiger Hefeteig drumrum. Ich verzichte in meiner Version auf das dicke Frosting, dass die Rolls in Amerika umhüllt, denn ich möchte die süßen kleinen Schneckchen zum Kollegenfrühstück mit auf die Arbeit nehmen. Wenn ihr sie nicht frühstücken wollt, gefällt den Rolls ihr Frischkäsefrosting aber bestimmt ziemlich gut...

Cinnamon Pumpkin Rolls

Ihr braucht:
Teig
500g Mehl
1 EL Kürbispüree (schaut mal bei Steph, so hab ichs auch gemacht)
50g Butter
50g Zucker
1 Pck Vanillezucker
2 Eier
150ml Milch
Salz
1 Pck Trockenhefe

Füllung
200g Kürbispüree
80g weiche Butter
50g brauner Zucker
2EL Zimt
Milch zum Bestreichen


Und so gehts:
Gebt für den Teig Mehl, Salz, Zucker, Vanillezucker und Hefe in eine Schüssel und mischt alles gut durch. Schmelzt die Butter in der Milch und rührt das Kürbispüree ein. Gebt die Milchmischung mit den Eiern zu Mehl und Co. Jetzt ab damit in die Küchenmaschine und 10 Minuten kneten lassen (oder mit Muckikraft selbst 10 Minuten loskneten).
Deckt die Schüssel ab und lasst den Teig mindestens eine Stunde lang an einem warmen Ort gehen, er sollte sich verdoppelt haben.


Für die Füllung mischt alle Zutaten außer der Milch und stellt sie bei Seite. Rollt den gegangenen Teig zu einem Rechteck auf und bestreicht ihn dick mit der Füllung, die Ränder der langen Seiten lasst ihr frei. Rollt das Rechteck nun von der langen Seite her zu einer dicken Wurst. Von dieser schneidet ihr ca. 2-3cm dicke Stücke ab und legt sie dann aufs Blech. Abdecken und wieder 30 Minuten in Ruhe lassen.


Heizt den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vor. Bestreicht die Rolls mit Milch und backt sie für 12 Minuten goldbraun. Bei mir kommen ca 20 Schneckchen raus, nehme ich sie gerade nicht alle mit auf die Arbeit, kann man sie hervorragend einfrieren und kurz aufbacken. Sie schmecken dann wie frisch gebacken!

Habt einen großartigen Tag, Ihr Lieben

Samstag, 13. September 2014

12 von 12 im September

Ihr Lieben, ich muss mich aufrichtig bei Euch allen entschuldigen! Momentan ist im Leben 1.0 einfach so viel Trubel, dass ich hier zu gar nichts komme... Die Küchenhilfe zuhause mault und der Kühlschrank gähnt vor lauter Leere... Schuld sind die üblichen Verdächtigen in diesen Tagen, auch bin ich im Sommer nicht so back- und kochmotiviert. Ausserdem, und das ist das größte Problem, ist die heißgeliebte Kamera vor geraumer Zeit ausgezogen und noch kein neues Schätzchen nachgekommen. Unschöne Handyfotos mag ich Euch aber auch nicht zeigen...

So, genug gejammert und erklärt, heut gibts (jaaaaaa, bsschen spät...) die Handyfotos und zwar zum monatlichen 12 von 12 Event...

Ohne Kaffee geht im Büro gar nix!

Müsli darf natürlich auch nicht fehlen, am faulen Freitag auch mal in gekaufter Version...

Für die liebsten Kollegen gabs Cherry-Chocolate-Pie, das letzte Stückchen hat der liebste Kleine bekommen.

Nach Feierabend wurden schnell die wichtigsten Dinge zusammen geschmissen...

...die Tracht reiste allein.

Zwischendrin gabs ein großes Paket mit nicht ganz so viel Inhalt.

Das Ziel der Reise und Grund der Verspätung: Viehscheid im Allgäu <3

Mit stolzen Hirten

und Blasmusik.

Klar natürlich auch mit den wichtigsten Darstellern: Dem Almvieh, das nun zurück in die Ställe muss!

Stimmung im Zelt


Übers Wochenende weile ich wie schon gezeigt wieder einmal im Allgäu und kann mir endlich mal den Almabtrieb anschauen!!! Ich freue mich unendlich, leider sieht das Wetter bis dato noch nicht so wunderbar aus... Machen wir das Beste draus!

Liebste Grüße
Janna

Mittwoch, 13. August 2014

Wer bin ich und wenn ja, wie viele denn nun genau???

Die liebe Bine von waseigenes hat wieder zum Schreiben aufgefordert. Wer die Aktion "shortstories" nicht kennt, huscht schnell mal rüber und schaut sich um. Eine ganz tolle Sache ist das und hilft über manche Schreibblockade hinweg! Ich habe schon so oft angefangen, für Bine und die Aktion etwas zu schreiben, veröffentlich wurde letztendlich nix... Wieso??? Ja, da fragt ihr mich!

Vielleicht kann ich ein bisschen was auf die letzten Monate meines Lebens schieben, da ging doch einiges ab... Hochs und Tiefs wechselten sich in rasantem Tempo ab und ich hoffe, dass die zweite Hälfte des Jahres ein bisschen "langweiliger" verläuft! Eines aber kann ich auf jeden Fall mitnehmen:

Ich bin auf dem Weg zu mir 

Vielleicht noch nicht angekommen und wahrscheinlich auch in einer neuen (hoffentlich besseren) Version von mir. Der Weg ist das Ziel!
Und genau deshalb kommt Bines Thema für mich genau zur richtigen Zeit ums Eck und ihr dürft ein wenig mehr über mich erfahren... Ich werds in kurzen Sätzen und Schlagwörtern halten, große Geschichten passen an dieser Stelle nicht so...

* Ich bin größer als viele andere Frauen und lebe auch auf großem Fuß, das ist nicht immer so lustig finde ich...
*Ich bin studierter Gesellschaftsmensch und versuche beruflich, die Welt ein bisschen zu retten
*Ich bin ein totaler Tollpatsch und tu mir ständig weh, weshalb meine Beine aussehen, wie die eines 10-jährigen Jungen
* Nur unter Druck kann ich richtig gut arbeiten, weshalb mir das Bloggen manchmal durchaus schwer fällt
*Ich mag mehr Tattoos haben!
* Aus gekochtem Essen mache ich mir nicht immer viel, mit Eis und Kuchen bekommt man mich aber immer
* Ich bin ziemlich impulsiv und spontan, Ausflüge in der Woche Nachts um 11??? Ich bin dabei!
* ergänzend: Ich bin die Ungeduld und Neugierde in einer Person...
*Meistens lache ich zu laut
* Bücher mag ich viel lieber als Filme, im Winter nen Tee dazu und die Welt ist gut
*Ohne Kaffe geht nix morgens
*Singen ist nicht meine Stärke, ich tus trotzdem gern! Auto ohne Musik geht nicht...
*Ohne Handy geh ich nicht aus dem Haus, meins ist nur schon ewig kauptt, der Display...
* Gerade trage ich die totale Punkfrisur inklusive Undercut und allem, nur nicht in pink oder grün oder so
* Auch wenn ich in einer Dachbude wohne, kann ich bei 30 Grad ohne Probleme backen
* Ich habe total Probleme mit Berührungen und Konsistenzen (an der Stelle bisschen schwierig zu erklären, ist aber so)
* Manchmal ist nicht klar, wer kindischer ist: Mein Bruder (11) oder ich (26...)
* Auf Ungerechtigkeit reagiere ich total allergisch, manchmal auch lautstark
* Es gibt noch so viel zu sagen, aber bringen wir es ein bisschen auf den Punkt:

Ich bin schräg, verrückt, manchmal kompliziert, oft großzügig und großherzig, genauso aber auch nachtragend und ganz selten auch gemein und ärgerlich... Powerpaket mit Specialeffects also ;)

Ach war das spannend, neu gewonnenes und althergebrachtes in diese Shortstory zu bringen! Danke für die tolle Gelegenheit!!!

Liebste Grüße

Samstag, 2. August 2014

Geschichten aus dem Allgäu - Teil 1

Ihr Lieben, ich hoffe, ihr genießt eure Ferien genauso, wie ich! Jetzt gehöre ich ja leider seit geraumer Zeit zum arbeitenden Volk und kann mir keine 6 langen Ferienwochen mehr leisten... Ein bisschen Ferienstimmung ist aber doch drin und so habe ich mir 2 Wochen Auszeit vom normalen Wahnsinn gegönnt. Während ihr das lest, sitze ich entspannt mit einem halben Hellen im Allgäu und schau auf die Berge <3



Um euch ein bisschen am Urlaubsfeeling teilhaben zu lassen, gibts ein paar kurze Berichte und Empfehlungen von mir... Heute empfehle ich euch das Tannheimer Tal, genauer die Runde zur Landsberger Hütte oberhalb des Vilsalpsees in Tannheim. Wunderschön, jedoch nur für die Fitten unter uns geeignet, 6 Stunden Tour sprechen da für sich. Wer sich traut wird belohnt!!!! Mit zutraulichen Kühen, wundervollem Panorama und dem besten Kaiserschmarrn überhaupt! Der war so schnell weg, dass keine Zeit für Fotos blieb... Schwer begeistert war ich auch von der handgemachten Waldbeerbuttermilch am Vilsalpsee, natürlich aus "heimischer" Milch...




Aus meiner Sommerauszeit werde ich euch in den nächsten Tagen noch mit weiteren Tipps und Bildern aus dem wunderschönen Allgäu versorgen.

Habt eine tolle Zeit
PS: Fotos auch heute von der liebsten Schni :)

Montag, 14. Juli 2014

Der Wahnsinn in Quadraten - Erdnuss-Karamell-Brownies

Wochenende ist Backzeit! Samstag habe ich es nicht geschafft, genauso wenig, wie ich meine 12 Bilder zustande bekommen habe, manchmal lebe ich einfach nur so analog, man glaubt es kaum... Dafür ging das mit der neuen LECKER Bakery am Freitag erstaunlich glatt über die Bühne - schnell nach der Arbeit zum Kiosk gehuscht, eine abgestaubt und nix wie heim...

Schlimm schlimm mit diesen Verheißungen auf der Titelseite, denn die liebste Schni und ich sind ihnen sofort erlegen - Brownies in allen Varianten <3 Heiße Diskussionen begannen darüber, welcher es denn nun werden sollte als das dieswöchitge Sonntagssüß. Entschieden haben wir uns dann für den, der irgendwie alles draufgepackt hat. Wahnsinn in Quadraten also, Zuckerschock inklusive...

Erdnuss-Karamell-Brownie
(nach einem Rezept der aktuellen LECKER Bakery)



Ihr braucht:

Brownie
125g Butter
150g gute Zartbitterschokolade
125g brauner Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
100g Mehl
1 TL Backpulver
20g Backkakao

Obendrauf
400g Doppelrahmfrischkäse
70g Erdnussbutter ohne Stücke
50g Erdnüsse, geröstet und gesalzen
Karamellbrotaufstrich so viel ihr wollt



Und so gehts:

Brownie
Legt eine Brownieform (fragt mich bitte nicht, wie groß meine Form ist...) mit Backpapier aus und heizt den Ofen auf 175°C Umluft vor. Schmelzt Schoki und Butter in einem kleinen Topf (nascht so viel davon, dass euch schlecht wird) und stellt diesen dann kurz zum Kühlen vom Herd runter.
Schlagt Eier, Zucker und Salz 4 Minuten schön cremig auf und gebt die Schokibutter dazu, wieder gut rühren! 
Mischt Mehl, Backpulver und Kakao und rührt dies dann zügig unter die Schokimasse (wieder naschen, ihr wisst ja...). Gebt den Teig in die Form und backt ihn im heißen Ofen für 12 Minuten, ja das reicht!
Lasst den Brownie in der Form auskühlen.



Obendrauf
Schmelzt die Erdnussbutter bei ganz niedriger Temperatur. Schlagt den Frischkäse cremig und rührt vorsichtig die noch warme, flüssige Erdnussbutter unter. Streicht die Creme auf den ausgekühlten Brownie. Hackt die Erdnüsse in so große Stücke, wie ihr mögt und stellt den Brownie dann erstmal 30 Minuten in den Kühlschrank. Finale: Karamellaufstrich glatt rühren und hübsch obenrauf <3

Apropos Finale: Oleeee oleeeeee Weltmeister oleeeee!!!! Die Brownies haben sich hervorragend zum Nervenfutter geeignet ;)

Liebste Grüße

PS: Fotos und Festhaltemodel mit Fingernägeltipps heute wieder die liebste Schni

Montag, 7. Juli 2014

Blueberry Muffins - wie die vom grünen S...

Ihr Lieben, der Sommer ist zurück! 

Sonne, Eistee, Beeren, alles, was das Herz begehrt... 
Deshalb hab ich am Wochenende mal wieder in der kleinen Dachbudenküche gewerkelt, denn das Sommerwochenende muss versüßt werden, Picknick ole! 
Und dafür brauchts eine süße und sommerliche Kleinigkeit, die nicht ewig backt und auch noch transportabel ist. Das mit der kurzen Backzeit ist wichtig, wenn man eine kleine Küche unter einer Dachschräge hat und nicht in einer Sauna enden möchte! Außerdem sollten natürlich Beeren drin sein im Süßen, denn die gibts nunmal gerade in Hülle und Fülle...

Auf dem Weg durch die nächste Großstadt fiel mir dann die Kaffeekette mit der grünen Freiheitsstatue auf und die haben die besten Blueberry Muffins mit Streuseln obendrauf - die will ich! Also fluchs das Netz durchsucht, dank Pinterest mehrere Rezepte gefunden und diese wild zusammen gewürfelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Blueberry Muffins
(für 7 große wie beim grünen S... oder 12 kleine aus dem Muffinblech)





Ihr braucht:

Streusel
50g Mehl
20g gemahlene Mandeln
50g kalte gewürfelte Butter
100g Rohrzucker
Zimt nach Belieben

Rührteig
250g Mehl
150g Rohrzucker
2 TL Backpulver
1/2 TL Soda
geriebene Schale einer Zitrone
1/2 TL Salz
2 Eier
70ml Sonnenblumenöl
80ml Buttermilch
200g Blueberrys



Und so gehts:
Heizt euren Ofen auf 200°C und Ober- und Unterhitze vor. Fettet euer Muffinblech oder legt es mit Papierförmchen aus. Ich nehm immer die Variante mit Papierförmchen, die sieht hinterher hübsch aus und ich hab weniger zu schrubben.

Verarbeitet die Streuselzutaten zu Streuseln. Am Besten mit einer Gabel oder einfach mit den Fingerspitzen.

Vermischt die trockenen Zutaten für den Rührteig und stellt sie bei Seite. Verrührt Eier, das Öl und die Buttermilch mit der Zitronenschale, bis die Masse schaumig wird. Gebt die Mehlmischung dazu und rührt alles kurz glatt, jetzt bloß nicht überschlagen!

Wälzt die Berrys in Mehl und hebt sie vorsichtig unter den Rührteig. Verteilt den Rührteig auf die Förmchen, sie sollten zu 2/3 gefüllt sein. Streusel rauf und ab damit für 20 Minuten in den heißen Ofen.



Raus holen, abkühlen lassen und rein damit in den Picknick-Korb.

Liebste Grüße