Dienstag, 20. Mai 2014

Grapefruit-Curd

Wie versprochen, heute das Rezept für den Grapefruit-Curd für Euch. Eigentlich wollte ich Euch Lemon-Curd kredenzen, in der Biokiste lag aber eine Grapefruit mit monströsen Ausmaßen. Die bot sich einfach so dermaßen an, außerdem bekommt das Curd so einen leichten Rosatouch, den mag ich!

Das Rezept ist von Steph aus dem großartigen Kuriositätenladen und hat mich unter den Curd-Rezepten einfach am Meisten überzeugt. Ich habs nur ganz leicht angepasst. 

Noch kurz zur Haltbarkeit: Ich bin da bei Eiern und Co immer ziemlich vorsichtig. Deshalb gibt die ganze Geschichte hier auch keine riesigen Mengen. Wichtig ist, dass ihr ganz sauber arbeitet und alles richtig auskocht, bevor ihr das Curd einfüllt. Dann sollten die Gläschen gekühlt mindestens 6 Wochen halten, wenn sie denn so lange überleben. Wenn ihr ein Gläschen öffnet und euch unsicher seid, lasst es lieber und kocht neu, einen verdorbenen Magen braucht schließlich niemand!

Grapefruit-Curd (für 3 Gläser)
nach einem Rezept  von Steph



Ihr braucht:
200ml frisch gepresster Grapefruit-Saft
ein bisschen Schalenabrieb, wenns Bio ist
6 Eier
250g Zucker
180g weiche Butter




Und so gehts:
Gebt alle Zutaten in eine Schüssel und schlagt die Masse über einem Wasserbad so lange auf, bis sie dicklich, weiß und cremig ist. Ich nehm da den Mixer, mit der Hand rührt sichs eeeeewig! Bei mir hat der Prozess 20 Minuten gedauert.
Füllt das heiße Curd in vorher sterilisierte Gläser und verschließt diese gleich. Nach dem Abkühlen darf das Curd bei mir in den Kühlschrank oder gleich aufs Buttermilch-Eis. Das ist himmlisch!

Liebste Grüße

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