Dienstag, 9. April 2013

Nachgebacken - Puddingkuchen mit Äpfeln

Langsam wirds draußen ein bisschen wärmer und auch einen ticken grüner *juhuuu*
Bis jetzt sind die Temperaturen für meine Verhältnisse trotzdem noch unterirdisch und ziemlich frisch... Das hat zur Folge, dass sich die Natur dieses Jahr einen längeren Winterschlaf genehmigt und wir leider weiter auf knackiges und supersaftiges Frühlingsobst warten müssen...
Ich freue mich auf Rhabarber und natürlich auf Erdbeeren und Himbeeren! Bis es so weit ist, muss man sich mit dem begnügen, was da ist und so gibts heute in der Casa del Janna eben Apfelkuchen. Aber nich so nen öden versteht sich (obwohl da auch nix gegen spricht, wenn die Oma ihn macht!).

Auf der Suche nach einem Rezept, dass kein ganz klassischer Apfelkuchen ist, bin ich bei Maria hängen geblieben. Wer hier mitliest, weiß, dass dies nicht zum ersten Mal passiert ist. Aber wie kann ich auch an solchen Köstlichkeiten vorbei gehen, ohne sich nachbacken zu müssen?! Maria bloggte letzte Woche diesen köstlichen Puddingkuchen mit Apfel und ich war sofort verliebt.

Puddingkuchen mit Äpfeln (für eine 18cm Springform)


Ihr braucht:
Pudding
250ml Milch (ich nehm immer 1,5%)
1/2 Päckchen Puddingpulver Vanille

Rührteig
125g weiche Butter
125g Zucker
1 Prise Salz
3 Eier (Größe M)
180g Mehl
 2 TL Backpulver 

Obendrauf
2 süße Äpfel
50g sehr weiche Butter
50g brauner Zucker
bisschen Zimt


Und so gehts:
Heizt den Backofen auf 180°C und Ober- und Unterhitze vor. Legt den Boden eurer Springform mit Backpapier aus und fettet die Ränder.
Kocht den Pudding nach Anleitung (nur halt eben die Hälfte) und lasst ihn abkühlen. Damit er keine Haut bildet, deckt ihn mit Frischhaltefolie ab.

Für den Rührteig schlagt ihr Butter und Zucker schön cremig und rührt nach und nach die Eier mit dem Salz ein. Mischt Mehl und Backpulver und hebt dies vorsichtig unter, nicht mehr wild rühren! Füllt den Rührteig in die Form.

Auf den Teig kommt der abgekühlte Pudding. Schält eure Äpfel und schneidet sie in Spalten. Die kommen jetzt (bei mir mehr oder weniger hübsch sortiert) auf den Pudding. Ab in den Ofen für 20 Minuten.

Mischt die Zutaten für die großartige Zuckekruste und gebt sie in Flöckchen auf den Kuchen. Jetzt darf er nochmal für 10 Minuten in den Ofen. Der Kuchen muss gut auskühlen, sonst läuft er euch davon, wenn ihr ihn anschneidet....


Ich war so begeistert von diesem Rezept, dass er ins Standard-Repartoire aufgenommen wird. Allerdings werde ich ihn das nächste Mal in doppelter Menge auf einem großen Blech backen, dann kommt die Kruste viel besser zur Geltung!

Habt einen herrlichen Tag

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