Draußen Schnee, Eis und Dunkelheit, drinnen Gemütlichkeit... So hab ichs gern an einem Wintersonntag wie heute. Erst draußen im Schnee bei strahlendem Sonnenschein einen langen Spaziergang mit der Pelzprinzessin, die jetzt auch Schneekönigin ist, machen
und dann heim und was heimelig-winterliches kochen. So ein typisches Winteressen ist ja Sauerkraut, das hier in Hessen mit Rippchen genossen wird. Ich persönlich mag keine Rippchen und bin auch kein Fan von Kartoffelbrei, der meistens beim Standard-Sauerkraut-Gericht auch bei ist. Also musste ich mir was anderes überlegen, Sauerkraut mag ich nämlich total gern. Und Paprika und Schupfnudeln und Sauerrahm auch :)
Sauerkrautpfanne mit Schupfnudeln (diesmal für 4)
Ihr braucht:
1 Packung pfannenfertige Schupfnudeln (also sonntags mach ich die manchmal auch selbst, das Rezept kommt noch)
2 rote Paprika
1 Dose Sauerkraut (ich nehm immer Champagner-Kraut vom Metzger meines Vertrauens, man gönnt sich ja sonst nix :))
1 große Zwiebel
2 Teelöffel neutrales Öl
2 EL Tomatenmark
250ml Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer
Kümmel nach Bedarf (ich hasse ihn, der darf bei mir nicht mitmachen)
Und so gehts:
Zwiebel und Paprika in kleine Würfel oder auch in Streifen schneiden. Sauerkraut abtropfen lassen. Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Schupfnudeln goldbraun anbraten, herausnehmen und zur Seite stellen.
Zwiebelwürfel und Paprika im Bratensatz anrösten. Das Tomatenmark zufügen und kurz mit anschwitzen, bis alles schön rot ist. Sauerkraut zufügen und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Brühe angießen und mit geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten schmoren. Schupfnudeln untermischen und erwärmen. Die Pfanne noch einmal abschmecken und mit einem Klecks saurer Sahne servieren.
Dann am besten damit ab auf die Couch und sich das Seelchen wärmen lassen.
Einen schönen Sonntagabend für euch
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