Oh, es ist schon wieder über einen Monat her, dass ich Euch geschrieben habe, wie schwer mir der Start in 2016 gefallen ist, nun - es hat sich noch nicht viel geändert... Das Leben 1.0 schafft mich, wo es kann. Alles läuft in "geregelten" Bahnen, diese sind jedoch irgendwie so tief, dass es mich anstrengt, in ihnen zu gehen. Ich bin müde, das Winterwetter macht mich nur noch müder und ich hoffe auf baldigen Frühling. Passend dazu gibt es heute aus der Casa ein paar kleine Frühlingsboten und eine meiner liebsten Sorten Käsekuchen, um den Winter durchzuhalten - Russischer Zupfkuchen.
Kein fancy New-York-Cheesecake oder dieser japanische Flauschekäsekuchen, nein, was ziemlich handfestes mit viel Butter und Schoki sollte es sein. Da kam mir das neue Mutti-Magazin gerade recht ins Haus geflattert, das Rezept ist ausnahmsweise mal zu 100% daraus entnommen und ich wurde absolut nicht enttäuscht! Superknuspriger Schokoteig, der nicht zu süß ist und perfekt mit der weichen Vanille-Quark-Füllung harmoniert, ein Gedicht für die Sonntagskaffeetafel. Man sollte nur früh genug beginnen, der Kuchen muss langsam auskühlen, damit er nicht reißt. Ein Rezept für die Schnellen unter uns ist das sicherlich nicht.
Russischer Zupfkuchen
26er Springform, Rezept aus dem aktuellen Mutti-Magazin
Ihr braucht:
Teig
400g Mehl
200g Zucker
40g Backkakao
1 Päckchen Backpulver
1 Ei
250g Butter
Füllung
500g Magerquark
200g weiche Butter
2 Eier
1 Päckchen Puddingpulver zum Kochen "Vanille"
200g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
400g Mehl
200g Zucker
40g Backkakao
1 Päckchen Backpulver
1 Ei
250g Butter
Füllung
500g Magerquark
200g weiche Butter
2 Eier
1 Päckchen Puddingpulver zum Kochen "Vanille"
200g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
Und so gehts:
Springform fetten und mit Mehl ausstäuben. Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheitzen.
Für den Teig schmelzt ihr die 250g Butter und lasst diese ein bisschen abkühlen. Mischt die restlichen Teigzutaten und gebt die abgekühlte Butter dazu. Am Besten rühren nun die Knethaken der Küchenmaschine oder des Mixers alles schön zusammen. Drückt 2/3 der Teigmasse als Boden in die Form und zieht 2-3cm Rand neben hoch, das geht wunderbar mit den Händen. Stellt die Form in den Kühlschrank.
Trennt die beiden Eier und schlagt das Eiweiß zu Schnee. Das darf beiseite. Das Eigelb gebt ihr mit Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel und schlagt es sehr cremig auf. Ist die Masse hell, gebt ihr portionsweise den Quark dazu und rührt diesen immer wieder unter. Danach kommt das Puddingpulver und wird gut verrührt. Zum Schluss hebt ihr vorsichtig den Eischnee unter, jetzt nicht mehr rühren, die Masse verliert sonst ihre Leichtigkeit. Ab damit auf den gekühlten Boden.
Aus dem restlichen Teig formt ihr Flecken, die auf die Quarkmasse kommen und dann ab damit für 60 Minuten in den Ofen. Nach 30 Minuten Backzeit deckt ihr den Kuchen ab, er wird sonst zu braun. Nach dem Ende der Backzeit öffnet ihr die Ofentür und lasst den Kuchen langsam auskühlen, damit er weniger reißt.
Für den Teig schmelzt ihr die 250g Butter und lasst diese ein bisschen abkühlen. Mischt die restlichen Teigzutaten und gebt die abgekühlte Butter dazu. Am Besten rühren nun die Knethaken der Küchenmaschine oder des Mixers alles schön zusammen. Drückt 2/3 der Teigmasse als Boden in die Form und zieht 2-3cm Rand neben hoch, das geht wunderbar mit den Händen. Stellt die Form in den Kühlschrank.
Trennt die beiden Eier und schlagt das Eiweiß zu Schnee. Das darf beiseite. Das Eigelb gebt ihr mit Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel und schlagt es sehr cremig auf. Ist die Masse hell, gebt ihr portionsweise den Quark dazu und rührt diesen immer wieder unter. Danach kommt das Puddingpulver und wird gut verrührt. Zum Schluss hebt ihr vorsichtig den Eischnee unter, jetzt nicht mehr rühren, die Masse verliert sonst ihre Leichtigkeit. Ab damit auf den gekühlten Boden.
Aus dem restlichen Teig formt ihr Flecken, die auf die Quarkmasse kommen und dann ab damit für 60 Minuten in den Ofen. Nach 30 Minuten Backzeit deckt ihr den Kuchen ab, er wird sonst zu braun. Nach dem Ende der Backzeit öffnet ihr die Ofentür und lasst den Kuchen langsam auskühlen, damit er weniger reißt.
Ich hoffe, dass Euch die kleinen Frühlingsboten gefallen habe und natürlich, dass der Kuchen schmeckt. Wenn alles gut läuft, hab ich bald noch ein klitzekleines Oster-DIY für Euch.
Liebste Grüße
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