Wenn es das schmale Zeitbudget erlaubt, gibts am Wochenende bei uns Kuchen. Meist muss das irgendwas "trockenes" sein, es sollte sich schon zwei Tage unter meiner schönen gläsernen Tortenglocke halten. Gerade bei Sauwetter, wie es momentan herrscht, greifen die großen und auch die kleinen Hausbewohner dann gern mal im Vorbeigehen unter die Glocke und stibizen sich ein Stückchen Kuchen.
Im kleinen Kuriositätenladen bin ich dann letzt über einen Eierlikör-Napfkuchen gestolpert, der so gar nicht nach trockenem Kuchen aussah und sich bestimmt gut unter der Glocke machen würde. Da es bei uns auch kleinere Bewohner gibt und ich gerade total auf Orangen stehe, habe ich den Eierlikör durch frisch gepressten Orangensaft und die Schale einer (natürlich Bio) Orange ersetzt.
Orangen-Guglhupf (nach einer Idee vom Kuriositätenladen)
Ihr braucht:
250 g Puderzucker
5 Eier
5 Eier
1 Tütchen Vanilleextrakt (kann man auch selbst herstellen, muss man aber nicht :))
125 g Mehl
125 g Speisestärke
1 Tütchen Backpulver
200 ml frischen Orangensaft
125 g Speisestärke
1 Tütchen Backpulver
200 ml frischen Orangensaft
die Zesten einer Bio-Orange
250 ml Rapsöl
250 ml Rapsöl
Und so gehts:
Puderzucker sieben und mit den Eiern einige Minuten sehr schaumig schlagen.
Vanilleextrakt, Orangensaft, die Zesten und das Öl hinzufügen und alles verrühren.
Mehl, die Speisestärke und das Backpulver mischen und zu der flüssigen Masse geben und nur gaaaaaanz vorsichtig rühren.
Einen Guglhupf fetten und gründlich mehlieren. Den Teig hineingießen und im vorgeheizten Backofen auf 160°C (Ober- und Unterhitze) 60-70 Minuten backen. Mit einem Stäbchen schauen, ob der Guglhupf durchgebacken ist. Vorsichtig aus der Form lösen - das ist für mich immer der schlimme "oh Gott oh Gott nicht reißen"-Punkt und mit Puderzucker bestreuen. Ab unter die Haube und den Guglhupf langsam übers Wochenende auffuttern.
Einen Guglhupf fetten und gründlich mehlieren. Den Teig hineingießen und im vorgeheizten Backofen auf 160°C (Ober- und Unterhitze) 60-70 Minuten backen. Mit einem Stäbchen schauen, ob der Guglhupf durchgebacken ist. Vorsichtig aus der Form lösen - das ist für mich immer der schlimme "oh Gott oh Gott nicht reißen"-Punkt und mit Puderzucker bestreuen. Ab unter die Haube und den Guglhupf langsam übers Wochenende auffuttern.
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