Montag, 22. April 2013

Sonntagabend - Pizzatime

Sonntags gibt es bei uns oft Pizza, denn die lässt sich ganz spießig zum Tatort einfach am besten knuspern. Aufwändige Kochorgien finden bei uns Freitags oder Samstag oder auch ganz spontan unter der Woche statt...
Jetzt ist Pizza trotz ihres Rufes als schnelles Essen gar nicht soooo unkompliziert, wenn man alles selbst machen möchte und dabei gern ein möglichst perfektes Ergebnis erzielen mag. Pizzateig bedarf nur weniger Zutaten, ist in der Herstellung aber gern eine kleine Diva, die ihre Zeit braucht, um sich zu entfalten. Genauso steht es mit der Pizzasoße, denn schnödes Tomatenmark kommt uns schon lange nicht mehr aufs heilige Sonntagabend-Futter. Auch hier: weniger ist mehr, Zeit darf man aber ruhig haben.

Gute Tips zum Pizzabacken gibt es hier, denn von allein wäre ich zum Beispiel nie darauf gekommen, dass man Pizzateig am besten ruhen lässt und ich rede hier nicht von 2 Stündchen oder so... Bis zu 6 Tagen soll er sich im Kühlschrank entspannen, er soll erst dann seinen Geschmack voll entfaltet haben. Ich gebe zu, soooo lange haben wir hier nie durchgehalten, aber so 2 Tage durfte er schon liegen und ich sage euch, es ist ein Gedicht und wird den miesen IPhone-Aufnahmen in keinster Weise gerecht - der Tatort hatte gerufen...

   
Pizza (für 1 Blech oder 3 runde Pizzen)

Ihr braucht:
Teig:
500g Mehl (das ganz normale)
20g gutes Salz
1/8 Hefewürfel (ja, 1/8 stimmt schon)
300-320ml Wasser (Janna: eher gegen 300, kann ich nicht genau sagen...)

Sauce:
1 Packung passierte Tomaten (der Herr mag die Kernchen in der Sauce nicht, deshalb hier keine frischen)
1 Zwiebel
3 Knofizehen
Basilikum (nach Gusto)
Oregano
Thymian
Salz, Pfeffer, Zucker
gutes Olivenöl

Belag:
Was ihr liebt (Janna: Spinat, Paprika, Champignons, gute Salami, Feta)

Und so gehts:
Teig:
Gebt 300 Gramm Mehl in eine Rührschüssel und schüttet das handwarme Wasser dazu. Bröckelt jetzt das winzig kleine Stück Hefe hinein und gebt 20 Gramm Salz dazu. Jaja, das ist viel Wasser und so... Rührt alles am besten mit einer Gabel gut durch, das sieht alles bis jetzt mehr nach Waffelteig aus. Deckt die Schüssel ab und lasst sie 20 Minuten rumstehen-am besten ohne große Zugluft.
Nach den 20 Minuten gebt ihr stückweise das restliche Mehl dazu und rührt wieder mit der Gabel gut durch. Schaut schon mehr nach Teig aus gell? Wieder 20 Minuten abgedeckt hinstellen.
Jetzt darf der Teig aus seiner Schüssel raus, er fließt richtig raus, ohne, dass was kleben bleibt. Teilt die Masse in 3 gleich große Teile und knetet diese mit viiieeel Mehl richtig gut durch, bis die Teiglinge schön geschmeidig sind. Rein in ne Plastikschüssel und ab in den Kühlschrank!
Am besten wartet ihr mindestens einen ganzen Tag, 2-6 Tage gehen aber auch!

Sauce:
Schält Zwiebel und Knofizehen und schneidet beides klein. Die Würfelchen kommen mit Olivenöl in einen Topf und dürfen dort angedünstet werden - Achtung, nicht braun werden lassen! Gebt die passierten Tomaten dazu und würzt die Sauce mit euren liebsten Pizzagewürzen (bei Janna: Oregano, Thymian, bisschen Basilikum). Gut salzen und pfeffern. Lasst die Sauce mindestens eine Stunde gut einkochen...hhhhmmmm...
Die Sauce kann gut eingefroren werden, es lohnen sich also größere Mengen ;)

Belag:
Nehmt das, was ihr mögt, übertreibt es aber nicht, der Pizzagenuss leidet unter ZU viel Belag.

Backen:
Heizt den Ofen, so hoch er kann - meistens geht nach 250°C noch ein Zacken mehr.
Rollt oder zieht (Janna: ziehen, geht besser!) den Pizzateig auf die gewünschte Dicke und startet das Belegen mit der köstlichen Sauce und allem, was ihr liebt.
Gebt die Pizza mit Backpapier auf das schon sehr heiße Blech und backt sie nur so kurz und heiß, wie eben möglich.
Im Sommer wird bei uns die Pizza auf dem Grill gemacht, dazu mehr, wenns irgendwann mal so weit ist...

So.... seid ihr noch da nach dem laaaangen Pizza-Post?????
Beim Tatort oder in Gesellschaft oder fröhlich allein verknuspern und sich so an die perfekte Pizza rantasten.

Einen guten Start in die Woche für euch

Samstag, 20. April 2013

Ofenpfannkuchen - große neue Liebe

Freitags abend, Janna allein in der Casa und großer Hunger macht sich breit. Der Kühlschrank vor dem samstäglichen Einkaufsmarathon ziemlich leergefegt und bei Janna so kurz vorm freitäglichen Workout keine Motivation, noch was zu besorgen. Kurzes Nachdenken... Hhhmmm Pfannkuchen mit dem einen Apfel, der hier so verloren sein Dasein fristet, das wärs!
Dann wieder Grübeln, denn bei Janna wenig Motivation die Küchlein portionsweise in der Pfanne mit Fettspritzern überall zu brutzeln, das muss irgendwie anders gehen...

Das WWW befragt und siehe da: es GEHT anders :)
Ofenpfannkuchen oder auch puffed Pancakes, die frisch aus dem Ofen ohne viel Fett auskommen. Den will ich! Wenns um Süßkram geht, schau ich gern bei Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe vorbei, die kann irgendwie einfach alles! Ihr Rezept für den Ofenpfannkuchen habe ich als Grundlage genommen und hier und da noch ein bisschen was getuned für meinen:

Ofenpfannkuchen mit Apfel und Zimt

Ihr braucht:
1 süßen Apfel
1 EL Butter
1 Päckchen Vanillezucker
2 kleine Eier
120 ml Milch
60g Mehl
1 Prise Salz
1 bisschen Zimt (Janna: bisschen mehr ;))



Und so gehts:
Heizt euren Ofen auf 220°C und Ober- und Unterhitze vor.
Schält den Apfel und schneidet ihn in Spalten. Damit er nicht unschön braun wird, könnt ihr ein bisschen Zitronensaft drüber geben.
Gebt die Butter in eine ofenfeste Pfanne und lasst sie kurz schmelzen.
Rührt in dieser Zeit aus dem Rest einen flüssigen Pfannkuchenteig zusammen und gebt diesen in die flüssige Butter. Apfelspalten rauf und ab damit so 15 Minuten in den Ofen.



Wie lustig das kurze "Leben" des Pfannkuchen im Ofen ist, hat Jeanny perfekt beschrieben, denn der Pfannkuchen geht zum Ende der Backzeit monströs auf, stürzt aber panisch in sich zusammen, wenn ihr ihn aus dem Ofen bugsiert.


Joghurt, Sahne, Eis, was ihr wollt dazu und rein damit!

Einen schönen Samstag für euch

Montag, 15. April 2013

Renovierung

Ihr Lieben, es ist Frühling!!!
Neben Eis essen und Ballerinas tragen ist für mich der Frühling auch immer eine Zeit der Erneuerung und des Aufräumens.
Wer hier immer fleißig mitliest, dem wird aufgefallen sein, dass sich seit gestern was tut in der Casa del Janna. Der Blog wird kräftig entstaubt und ein paar Möbel werden gerückt und auch die Wände wollen einen neuen Anstrich verpasst bekommen. Noch ist alles in der Umbauphase und ich experimentiere ein wenig, wundert euch also nicht :)

Ich möchte euch nun fragen, was euch am neuen Design gefällt oder, was ihr gerne noch ein wenig anders hättet. Über ehrliche Kommentare freue ich mich und experimentiere mal nach Herzenslust weiter...

Dann gleich doch noch Eis essen :)

Habt einen sonnigen Start in die Woche

Dienstag, 9. April 2013

Nachgebacken - Puddingkuchen mit Äpfeln

Langsam wirds draußen ein bisschen wärmer und auch einen ticken grüner *juhuuu*
Bis jetzt sind die Temperaturen für meine Verhältnisse trotzdem noch unterirdisch und ziemlich frisch... Das hat zur Folge, dass sich die Natur dieses Jahr einen längeren Winterschlaf genehmigt und wir leider weiter auf knackiges und supersaftiges Frühlingsobst warten müssen...
Ich freue mich auf Rhabarber und natürlich auf Erdbeeren und Himbeeren! Bis es so weit ist, muss man sich mit dem begnügen, was da ist und so gibts heute in der Casa del Janna eben Apfelkuchen. Aber nich so nen öden versteht sich (obwohl da auch nix gegen spricht, wenn die Oma ihn macht!).

Auf der Suche nach einem Rezept, dass kein ganz klassischer Apfelkuchen ist, bin ich bei Maria hängen geblieben. Wer hier mitliest, weiß, dass dies nicht zum ersten Mal passiert ist. Aber wie kann ich auch an solchen Köstlichkeiten vorbei gehen, ohne sich nachbacken zu müssen?! Maria bloggte letzte Woche diesen köstlichen Puddingkuchen mit Apfel und ich war sofort verliebt.

Puddingkuchen mit Äpfeln (für eine 18cm Springform)


Ihr braucht:
Pudding
250ml Milch (ich nehm immer 1,5%)
1/2 Päckchen Puddingpulver Vanille

Rührteig
125g weiche Butter
125g Zucker
1 Prise Salz
3 Eier (Größe M)
180g Mehl
 2 TL Backpulver 

Obendrauf
2 süße Äpfel
50g sehr weiche Butter
50g brauner Zucker
bisschen Zimt


Und so gehts:
Heizt den Backofen auf 180°C und Ober- und Unterhitze vor. Legt den Boden eurer Springform mit Backpapier aus und fettet die Ränder.
Kocht den Pudding nach Anleitung (nur halt eben die Hälfte) und lasst ihn abkühlen. Damit er keine Haut bildet, deckt ihn mit Frischhaltefolie ab.

Für den Rührteig schlagt ihr Butter und Zucker schön cremig und rührt nach und nach die Eier mit dem Salz ein. Mischt Mehl und Backpulver und hebt dies vorsichtig unter, nicht mehr wild rühren! Füllt den Rührteig in die Form.

Auf den Teig kommt der abgekühlte Pudding. Schält eure Äpfel und schneidet sie in Spalten. Die kommen jetzt (bei mir mehr oder weniger hübsch sortiert) auf den Pudding. Ab in den Ofen für 20 Minuten.

Mischt die Zutaten für die großartige Zuckekruste und gebt sie in Flöckchen auf den Kuchen. Jetzt darf er nochmal für 10 Minuten in den Ofen. Der Kuchen muss gut auskühlen, sonst läuft er euch davon, wenn ihr ihn anschneidet....


Ich war so begeistert von diesem Rezept, dass er ins Standard-Repartoire aufgenommen wird. Allerdings werde ich ihn das nächste Mal in doppelter Menge auf einem großen Blech backen, dann kommt die Kruste viel besser zur Geltung!

Habt einen herrlichen Tag

Montag, 8. April 2013

Ruf nach Frühling - Erbsen und Möhren Quiche

Als ich gestern (ziemlich früh...) morgens wach geworden bin, konnte ich es nicht glauben! Ich dachte, das muss ein Traum sein, aber NEIN, sie war es wirklich! Die, nach der ich mich so lange schon geseht habe.... Die Sonne, sie schien und es war ein kleiner Hauch von Frühling in der Luft...
Es gab Vögel, die zwitscherten, Menschen, die Eis aßen und sogar Motorräder, die durch die Straßen jagten. 

Also schnell raus aus den Federn und rein in den ersten Frühlings-Sonntag 2013!!!
Spazieren gehen, Eis essen, vorsichtig die Übergangsjacke aus dem Schrank schälen und schonmal die neusten Schuh-Trends im Netz bestellen. All das habe ich gestern gemacht und überlegte, als ich mit den schönen Beschäftigungen fertig war, welches Essen denn zum ersten Frühlingstag des Jahres passt... Früher gabs bei Oma immer dann die ersten zarten Möhrchen mit Kartoffelpüree. Da ich aber kein Püree (mehr) mag, musste etwas anderes mit den Möhrchen passieren.

Die Vorräte waren gut gefüllt und so suchte ich mir nach Herzenslust Zutaten zusammen...
Dabei waren:
Möhrchen, Eier, Blätterteig und Kräuter... Darauf wurde (mit noch ein paar mehr Zutaten versteht sich):

Erbsen und Möhren Quiche (für eine 26er Tarteform)


Ihr braucht:
1 Packung Blätterteig aus dem Kühlregal (NICHT tiefgekühlt)
Möhrchen (so 5)
Tiefgekühlte Erbsen (für die Zwischenräume)
2 Eier
1 Becher Schmandt
Kräuter (quer durch den Garten)
Ein wenig Milch
Salz, Pfeffer, Knobi
Parmesan

Und so gehts:
Heizt den Ofen auf 200°C und Ober- und Unterhitze vor.

Schält die Möhrchen und halbiert sie. Buttert die Tarteform und legt den Blätterteig aus. Aus dem Rest hab ich noch ein paar Herzchen für obendrauf ausgeschnitten...
Gebt die Eier, den Schmandt, die Kräuter und den Parmesan mit etwas Milch in eine Schüssel und rührt die Masse mit dem Schneebesen gut durch, so dass keine Klümpchen bleiben. Würzt die Masse sehr ordentlich, durch die Erbsen und Möhrchen verliert das Ganze ein bisschen an Würze.
Verteilt die Möhren sternenförmig auf dem Blätterteig und füllt die Lücken mit den Erbsen auf.
Gießt vorsichtig die Eimasse drüber, verteilt die Herzchen obendrauf (also, wenn ihr wollt) und stellt die Form auf den Boden des vorgeheizten Backofens.


Backt die Quiche auf dem Boden des Ofens 15 Minuten. Stellt sie dann vorsichtig auf den mittleren Rost und backt sie dort noch einmal 30 Minuten, bis sie oben schön gebräunt ist.

Macht euch einen hübschen Salat dazu und genießt, dass es bald wirklich Frühling wird!


Einen guten Start in die Woche für euch

Dienstag, 2. April 2013

Gulaschsuppe aus Brottassen

Kennt ihr diese Jahrmarktstände, die Suppen und Eintöpfe in Tassen aus Brot anbieten?
Ich liebe sie!!! Normalerweise kaufe ich mir auf diesen Märkten, zu denen natürlich auch Weihnachtsmärkte zählen, höchstens mal ne Tüte gebrannte Mandeln, aber an diesen Suppenständen kann ich nur schwer vorbeigehen...

Da meine Lieben über Weihnachten verreist waren und natürlich auch keine Geschenke bekommen haben, grübelten die liebe Schwester und ich darüber, was wir denn schönes machen könnten. Dabei fielen uns die Suppen aus den Broten ein und die Idee des Selbermachens war geboren, denn solche Brotteigtassen kann man schlecht irgendwo kaufen... Am Wochenende wars nun so weit und wir haben uns draußen im Garten versammelt, Bratapfelglühwein getrunken und Gulaschsuppe aus Broten genossen. Obwohl es ja schon Ostern war, hielt das Winterfeeling aufgrund der ziemlich frischen Temperaturen weiter an... Ein bisschen Weihnachts- und Winterfeeling, bevor der Frühling hoffentlich bald seine Tore für uns öffnet. Heute gibts das Rezept für die Gulaschsuppe, die normalerweise meine Mum kocht :)


Köstliche Gulaschsuppe alla Mum (für 6-7 Personen)

Ihr braucht:
1kg Schweinegulasch 
1kg milde Gemüsezwiebeln
3 EL Rapsöl 
Salz und Pfeffer 
1 kl. Dose Tomatenmark 
1/2 EL Paprikapulver, edelsüß 
1/2 EL Paprikapulver, scharf 
250 ml trockener Rotwein (Merlot war noch da)
2 l Fleischbrühe (bei uns fertig aus dem Glas)
1 Dose Tomaten (aber richtig gute)
2 Lorbeerblätter 
500-700 g Kartoffeln 
3 Paprika 
1 Karotte
1 EL Senf 



Und so gehts:
Das Gulasch in ca. 1 1/2 cm große Würfel schneiden, die Zwiebeln klein würfeln und weinen…
Das Öl in einem sehr sehr großen Topf erhitzen und das Fleisch rundherum bei starker Hitze ungefähr 5 Minuten anbraten, erst danach kräftig salzen und pfeffern.
Zwiebelwürfel zugeben und ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze mitbraten. Dann das Tomatenmark und die beiden Paprikapulver zugeben, kurz mit anrösten und im Anschluss mit dem Rotwein (hhhhm Merlot) ablöschen. Der Wein darf nun ohne Deckel auf die hälfte reduzieren und die Küche mit köstlichem Duft ausfüllen.
Brühe, Dosentomaten und Lorbeerblätter zugeben, aufkochen lassen und dann 60 Minuten zugedeckt bei kleiner Hitze schmurgeln lassen.
In der Zwischenzeit ist genug Zeit, um die Kartoffeln zu schälen und in Würfel zu schneiden. Bei uns dürfen die Würfel gerne auch ein wenig gröber bleiben. Gleiches gilt für Paprika und Karotte. Erscheint euch die Suppe sehr dünn, könnt ihr eine Kartoffel reiben und mit zur Suppe geben, damit sie bindet. Das war bei uns nicht nötig. Kartoffeln und Paprika zur Suppe geben und 45 Minuten weiter schmoren lassen.
Mit Salz, Pfeffer und Senf würzen und die Lorbeerblätter herausangeln. 
Suppe in die vorbereiteten Brottassen füllen und genießen.



Einen wunderhübschen Tag für euch 

PS: Bilder von der Suppe selbst gibts leider keine, die war so schnell aufgefuttert, dass für Fotos leider keine Zeit blieb... Aber sind die Brote nicht hübsch?

Montag, 1. April 2013

Küchengeschenke 3 - Zitronen-Limo

Der dritte und letzte Teil der PamK-Geschenke-Serie.
Sommer, Sonne, 30 Grad im Schatten. Omas Garten unterm Apfelbaum und es gibt eiskalte Zitronen-Limo aus Omas selbst gekochten Sirup. Manchmal auch Erdbeere oder Himbeere....
Da Erdbeeren und Himbeeren irgendwie grade nicht so Saison haben, gibts eben die klassische Zitronen-Limonade!

Zitronen-Limo, wie in Omas Garten (für 0,5 Liter Sirup)



Ihr braucht:
5 Bio-Zitronen
125g Zucker
125ml Wasser

Und so gehts:
Reibt die Schale von den Zitronen und achtet darauf, das Weiße nicht mit abzureiben!
Presst die Zitronen ordentlich aus und kocht den Saft und die abgeriebene Schale mit Wasser und Zucker auf. Lasst das Gemisch 15 Minuten kochen, bis es ein wenig eindickt.

Bereitet eine hübsche Flasche vor und kocht sie mit Wasser aus. Lasst die Flasche abkühlen und füllt den Sirup ein. Dieser hält sich im Kühlschrank bestimmt 2-3 Wochen (so lange hielt er hier noch nie...).



Für eine köstliche Limo gebt 2-3 EL Sirup und ein paar Eiswürfel in ein Glas und füllt dies mit eiskaltem Mineralwasser auf. Denkt euch unter den Apfelbaum in Omas Garten :)

Habt einen grandiosen Oster-Montag